Für wen eignet sich das Produkt?
Die Sortierung entsprechend der Arbeitsgeschwindigkeit positioniert den Drucker Lexmark MS317dn als Schlusslicht einer dreiteiligen Produktlinie hinter dem Versionskollegen MS417dn und dem Gruppenprimus MS517dn. Das monofunktionale Modell arbeitet mit Laser-Technologie und ist als Spezialist für den Schwarz-Weiß-Druck von Dokumenten in der Klasse der Business-Geräte auf den Markt gekommen. Das Leistungsvermögen orientiert sich an den Anforderungen kleinerer Büros und Arbeitsgruppen mit einem geringen bis mittleren Arbeitsaufkommen. Die kubische Bauform sollte mit eingeschränkten Platzverhältnissen gut zurechtkommen. Für ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Integration in die Arbeitsumgebung fehlt es der Konnektivität allerdings an Vielseitigkeit.
Stärken und SchwächenDruckaufträge erreichen ihr Ziel über einen USB- oder Ethernet-Anschluss. Eine WLAN-Verbindung gehört nicht zur Basisausstattung, ist aber optional erhältlich. Auf die lokale Kommunikation mit mobilen Endgeräten und die Interaktion mit Diensten der Cloud verzichtet die Konnektivität dauerhaft. Die entsprechenden Schnittstellen stehen auch gegen mehr Geld nicht zur Verfügung. Das Druckwerk arbeitet mit einer guten optischen Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi und erreicht dabei eine flotte Geschwindigkeit von bis zu 33 Seiten pro Minute. Die Druckmedienverwaltung führt das Papier standardmäßig im Duplex-Modus zu. Im Verhältnis zum empfohlenen Druckvolumen von 2.500 Seiten pro Monat ist die Papierkapazität mit einer 250 Blatt fassenden Kassette und einem offenen Einzug für weitere 50 Blatt recht knapp bemessen. Für eine bessere Arbeitsergonomie ist das Fassungsvermögen um 550 auf insgesamt 850 Blatt erweiterbar.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer monofunktonale Schwarz-Weiß-Laserdrucker der amerikanischen, mittlerweile chinesisch geführten Marke Lexmark hatte seinen Marktstart in der ersten Hälfte des Jahres 2017. Der Online-Handel berechnet derzeit Beträge zwischen 80 und 90 Euro für die Auslieferung an den Endkunden. Die Druckkostenanalyse ermittelt einen Aufwand von 2,5 Cent pro A4-Druckseite für Toner. Der Mitbewerber Oki B412dn ist ein Modell mit vergleichbarer Leistung, dessen Ansprüche im laufenden Betrieb unterhalb der Zwei-Cent-Grenze liegen. Zu den sparsameren Konkurrenten gehört auch das Gerät Canon i-Sensys LBP252dw, das standardmäßig mit WLAN-Schnittstelle ausgestattet ist, aber eine doppelt so hohe Anfangsinvestition erfordert.