„Dieses XL-Tablet ist ein Multimedia-Tool par excellence: Man kann darauf zeichnen, lesen, Filme schauen, gut surfen und Daten verwalten. Der Beamer ist mehr als eine Spielerei und selbst das Design ist unterhaltsam. Unklapplich!“
Erschienen: 21.03.2015 |
Ausgabe: 8/2015
Details zum Test
ohne Endnote
„... Wer ein extragroßes Tablet für vergleichsweise wenig Geld sucht oder auf Reisen seine Filme lieber im Großformat schaut, wird hier nicht schlecht bedient. ... Der Projektor könnte heller sein, der Subwoofer mehr Wumms vertragen ... und das System insgesamt flüssiger laufen ...“
„Dank eingebautem Pico-Projektor kann das Schwergewicht Spielfilme an die Wand projizieren, bis zu einer 50-Zoll-Diagonale sogar in HD. Insgesamt gute Ausstattung.“
„Für gelegentliche Heimkinoabende oder spontane Präsentationen in der Firma ist das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro bestens geeignet. Dafür sorgen der überraschend gute Projektor und das JBL-Soundsystem mit Front-Stereo-Lautsprechern und Subwoofer. Allerdings könnte das Android-Tablet für die alltägliche Arbeit etwas mehr Leistung mitbringen. Zum Spielen ist dennoch geeignet. Auch grafisch aufwendige Spiele laufen abgesehen von gelegentlichen, kleinen Rucklern flüssig. ...“
Platz 8 von 10 Getestet wurde: Yoga Tablet 2 Pro WLAN (32 GB)
„Das gab's noch nie: Dank eingebautem Pico-Beamer kann das Lenovo Yoga Pro 2 Spielfilme an die Wand projizieren! Zudem hat es einen bequemen Standfuß – und trägt dick auf: Sein Display misst gewaltige 13,3 Zoll und bringt stattliche 990 Gramm auf die Waage – fast so viel wie ausgewachsene Ultrabooks.“
Als das Lenovo Yoga Tablet 2 das erste Mal in den Medien auftauchte, war man sich gemeinhin über den Nutzen noch nicht wirklich im Klaren. Sicherlich, ein Android-Tablet mit übergroßer Bilddiagonale mag für die Anzeige von Filmen und Fotogalerien im Kreise der Familie praktisch sein, doch mit seinen anvisierten 550 Euro bewegte sich das Gerät schon in einer sehr gehobenen Preisklasse, in der es Android-Geräte erfahrungsgemäß schwer haben. Doch nun hat Lenovo das Tablet offiziell vorgestellt und ein interessantes Zusatzfeature bekannt gegeben.
Projiziert ein 50-Zentimeter-Bild an die Wand
Und zwar ist im Rahmen des Lenovo-Tablets ein echter Pico-Beamer integriert worden – dort, wo auch die Akkus des Gerätes sitzen. Auf diese Weise kann man den Bildschirminhalt des Tablets immerhin in einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln (also einfachem HD) an die Wand projizieren. In zwei Meter Entfernung beträgt die Bildgröße dann etwa 50 Zentimeter. Damit ist Lenovo der erste der namhaften Hersteller, der sich an so einer Konstruktion versucht. Auf diese Weise erweitert sich der Nutzfaktor des Tablets doch deutlich, kann es somit auch zum Beamen von Präsentationen in Konferenzen verwendet werden.
Ausdauer ohne Beamereinsatz brachial gut
Allerdings hat das Ganze einen Haken: Die Nutzung des Beamers verringert die Ausdauer ganz erheblich. Im Dauerbetrieb werden dann nur noch etwa drei Stunden erreicht. Nach einer Konferenz dürfte also damit erstmal der Gang zur Steckdose bevorstehen. Ansonsten soll der 9.600 mAh große Akku immerhin 15 Stunden Laufzeit bringen, was wiederum bei dieser Bilddiagonale mehr als beachtlich ist. Denn das mit Android 4.4 KitKat arbeitende Tablet besitzt 13,3 Zoll Bilddiagonale und eine Quad-HD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln.
Gute Allround-Ausstattung
Angetrieben wird das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro von einem Intel Bay Trail Z3745 mit vier Prozessorkernen und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher. Dem Nutzer stehen 32 Gigabyte Medienspeicher zur Verfügung, der auch wieder per microSD-Karte erweitert werden kann. Zusätzlich gehören zur Ausstattung eine 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, eine 1,6-Megapixel-Frontkamera, WLAN, Bluetooth und GPS. Optional ist auch LTE vorhanden, so dass auch unterwegs gesurft werden kann. Bei 950 Gramm kann man angesichts der Größe des Gerätes auch von einem vergleichsweise mobilen Gerät sprechen.
von Janko
29.09.2014
Yoga Tablet 2 Pro
Ein Android-Riese als Desktop-Ersatz
Mit seinen hervorragenden Smartphones hält sich ja Lenovo derzeit noch in Europa zurück, doch mit seinen Tablets tastet sich der Hersteller immer weiter vor. Nun bringt er ein sehr streitbares Produkt an den Markt, das mit einigen Besonderheiten aufzuwarten weiß. Einem Bericht des Onlinemagazins „tabtech.de“ zufolge wird das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro 13 ein Android-Gerät mit übergroßem Display. Nicht weniger als 13 Zoll sollen es gemäß der Gerätebezeichnung sein,womit dieses Yoga-Tablet in der Klasse der Ultrabooks wildert.
Auf Kickstand hinstellen und Videos genießen
Und da das Tablet derart groß ist, kommt es mit einem integrierten Kickstand, damit es angeschrägt aufgestellt werden kann. Auf diese Weise kann man das Gerät auf dem Couchtisch aufstellen und die ganze Familie zum Betrachten von Fotos und Videos zusammenbringen. Auch das Anzeigen von Tabellenkalkulationen und Word-Dokumenten ist auf dieser Bildschirmgröße viel einfacher, weshalb das Yoga Tablet 2 Pro 13 wohl dezidiert auch als Gerät für den Hausgebrauch beworben wird – ein echter Desktop- oder Ultrabook-Ersatz, sofern man mit Android leben kann.
Intel-Chipsatz, aber begrenzte Auflösung
Angetrieben wird das Tablet von einem Intel Bay Trail, dessen Prozessorkerne jeweils mit 1,86 GHz takten und von 2 Gigabyte Arbeitsspeicher ergänzt werden. Das ist stark genug, um mühelos einen ruckelfreien Betrieb sicherzustellen, zumal die Auflösung des Displays überraschenderweise nur bei 1.920 x 1.080 beziehungsweise 1.920 x 1.200 Pixeln liegen soll. Das ist zwar schon ordentlich, angesichts dessen jedoch, dass selbst 6-Zoll-Smartphones und 7-Zoll-Tablets bereits diese Auflösung bieten, doch andererseits überraschend niedrig.
Es kommt auch eine LTE-Variante
Intern stehen dem Nutzer 32 Gigabyte Speicherplatz zur Verfügung, der sich natürlich auch wieder erweitern lässt. Ferner verrät tabtech.de, dass das Tablet auch in einer Variante mit LTE erscheinen wird. Gleichwohl dürfte das für die Wenigsten interessant sein, denn sehr mobil ist das 13-Zoll-Gerät nicht, weshalb meist wohl die WLAN-Variante ausreichen dürfte. Überhaupt ist das Gerät ein Nischenprodukt: Mit mehr als 550 Euro rangiert es in einer Preisklasse, in der es Android-Tablets üblicherweise schwer haben. Erst recht, seitdem zunehmend Windows-Tablets mit vollwertigen Windows auf den Markt kommen, die hier Konkurrenz machen.
Der Arbeitsspeicher ist unterdurchschnittlich. Bei der parallelen Nutzung mehrerer Apps oder aufwendigen Anwendungen kommt es zu Einschränkungen.
Gewicht
950
g
Das Tablet ist sehr schwer und übertrifft das aktuelle Durchschnittsgewicht von 578 Gramm deutlich.
Aktualität
Vor 10 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Tablets 3 Jahre am Markt.
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