Lenovo hat sich beim L490 offenbar darauf konzentriert, die Schwächen der Vorgängergeneration L480 auszubügeln. So sind die verfügbaren Displays nun deutlich besser ausgeleuchtet und die Lüftung arbeitet sehr viel leiser. Abgesehen davon erhalten Sie hier wie gehabt ein erstaunlich mobiles Office-Notebook mit der gewohnt guten Lenovo-Tastatur zu angemessenen Preisen. Sie sollten allerdings die günstige Einsteigerversion meiden, weil dort keine SSD verbaut ist und ein schlechteres Display-Panel zum Einsatz kommt. Bei den Varianten ab ca. 1.000 Euro gibt es SSDs, gute Displays und teilweise sogar integrierte LTE-Module für mobiles Internet unterwegs. Leider geht mit der Verbesserung der Lüftung auch eine starke Drosselung der Prozessoren einher, was das Leistungsniveau gegenüber dem Vorgänger etwas absenkt. Für normale Office-Tätigkeiten reichen die Intel-CPUs der achten Generation aber aus.
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- Erschienen: 07.09.2019
- Details zum Test
„gut“ (85%)
Stärken: gutes Angebot an Anschlüssen; wird im Betrieb nicht laut; gelungene Eingabegeräte; ordentliche Ausdauer; flotte SSD; aktueller Bluetooth-Standard; Webcam-Abdeckung.
Schwächen: kein SD-Kartenleser; mittelmäßiger Bildschirm; träger PRozessor; kein Dual-Channel-RAM; nur ein Jahr Herstellergarantie; CPU-Throtteling unter Volllast. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.