Die Bandbreite bei der Ausstattung reicht von solider Rechenleistung für allgemeine Aufgaben bis zu anspruchsvoller Video- und Bildbearbeitung. Hierfür bringt die Version mit Nvidia GeForce MX450 ausreichend Grafikleistung mit. Damit eignet sich das Notebook für den ganz normalen beruflichen Einsatz als auch für Content-Ersteller. Wobei Zweitere noch einen zusätzlichen Bildschirm anschließen sollten. Das eingebaute Display bietet nicht mehr als grundlegende Werte. Insbesondere die Helligkeit dürfte deutlich höher sein. Ohnehin spielt das ThinkPad seine Stärken eher am Schreibtisch aus, auch wenn das Gehäuse sehr robust gestaltet ist. Mit Thunderbolt 4 steht ein sehr schneller Datenport zur Verfügung und die Dockingstation gehört sowieso zum gutem Ton. Unterwegs geht dem viel zu klein dimensionierten Akku nach wenigen Stunden die Energie aus. Mit Blick auf den Preis sind die Schwächen aber schnell verziehen. Schon das Einstiegsmodell für unter 800 Euro bietet mehr als genug Leistung.
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- Erschienen: 21.01.2021
- Details zum Test
„gut“ (85%)
Stärken: gelungene Eingabegeräte; klasse Performance der Intel-CPU; lässt sich aufrüsten; geringe Lautstärke der Lüftung; kompakte Abmessungen; hoher Gegenwert fürs Geld; Thunderbolt-4-Schnittstelle.
Schwächen: schwacher Bildschirm; ältere USB-Standards; kein Speicherkartenleser; überschaubare Business-Funktionen; höheres Gewicht; durchschnittliche Ausdauer des Akkus; wird an der Handablage recht warm; kein Dual-Channel-RAM; hörbares Fiepen der Spulen beim Testgerät. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.