Die spielentscheidenden Faktoren können am Gaming-Laptop Lenovo Legion Slim 5 16AHP9 überzeugen. Mit dem AMD-Prozessor in Form eines aktuellen Ryzen 7 und der RTX 4060 oder 4070 werden alle aktuellen Spiele recht mühelos gestemmt. Insbesondere weniger aufwendige und stattdessen auf flüssige Wiedergabe optimierte Titel sollten problemlos mit 100 Bildern pro Sekunde spielbar sein. Dazu gibt es ein Display mit QHD-Auflösung im 16:10-Format. Das bietet für seine Größe sehr viele Details, ohne den Laptop zu überfordern. Die Messwerte zur Farbwiedergabe, Kontrast und der Reaktionszeit können beeindrucken. Der für Spiele entscheidende Farbraum sRGB wird komplett abgedeckt und nahezu naturgetreu angezeigt. Das genügt auch für kreatives Arbeiten. Zudem schneidet die Tastatur in allen Tests gut ab. Die Eingabe gefällt und die Tasten besitzt durchweg Normalgröße.
Außerdem überzeugen die Akkulaufzeit von über 10 Stunden und die Anordnung der Anschlüsse, da auch die Rückseite mit einbezogen ist. Schnelle Anschlüsse wie USB4 oder Thunderbolt gibt es aber nicht. Dazu gelingt schnelles Laden nicht mit einem Standard-USB-Netzteil. Nur Lenovos eigenes Modell kann das, sehr ärgerlich. Und die Tester waren von der Lüftersteuerung nicht überzeugt. Im Leistungsmodus werden diese nicht nur zu laut, sie drehen auch etwas unwillkürlich. Dafür überzeugen die weniger potenten Modi mit ruhigem Verhalten. Damit überzeugt der Gamer, der ab 1.500 Euro zu haben ist, beinahe durchweg. Aber Vorsicht! Die Version mit 16 Gigabyte RAM ist teils erheblich günstiger, sodass sich das Aufrüsten zu Hause lohnen kann. Das soll übrigens sehr unkompliziert sein.
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- Erschienen: | Ausgabe: 12/2024
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: lädt rasant; sinnvolle Schnittstellenpositionen.
Neutral: Copilot-Taste.
Minus: mehr als 100 W per USB-C nur proprietär.“