Projektoren von Leica gibt es bereits seit 1925. Mit dem Pradovit D-1200 soll nun auch der Einstieg in die digitale Projektion gelingen. Das Gerät wurde für den High-End-Bereich konzipiert und wird vom Hersteller als der „weltweit kleinste und leichteste Projektor seiner Klasse“ bezeichnet.
Insgesamt wiegt der Pradovit knapp dreieinhalb Kilo, wobei sich die aufwendige Technik in einem hochwertigen Gehäuse aus Magnesium verbirgt. Das Vario-Objektiv hat eine Projektionsdistanz von einem bis 15 Metern und kann Bilder im 16:9 Format mit einer Breite von 0,5 bis neun Metern an die Wand werfen. Der Projektor arbeitet mit DLP-Technik und erreicht eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln. Laut Hersteller liegt der Kontrastumfang bei 2.500:1 und die Helligkeit bei 1.400 ANSI-Lumen. Die Lampe kommt von Philips und soll eine Lebensdauer von ca. 3.000 Stunden im Standardbetrieb und ca. 4.000 Stunden im Sparbetrieb haben. Leica hat den Pradovit mit einem Komponenteneingang, Composite- und S-Video-, HDMI- und DVI-Schnittstellen ausgestattet. Auch für LAN und VGA-Kabel gibt es Anschlussmöglichkeiten. Das Betriebsgeräusch soll bei 28 dB liegen.
Der Pradovit D-1200 eignet sich laut Hersteller bestens für die Wiedergabe von Digitalfotos und Filmen mit hoher Auflösung. Allerdings hat Qualität von Leica ihren Preis: Der Projektor wird um die 9.900 Euro kosten und soll im November auf den Markt kommen.
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- Erschienen: 07.08.2009 | Ausgabe: 9/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Äußerst hübsch in einem Magnesium-Gehäuse verpackt und mit Außenmaßen von nur 268 x 300 x 104 mm ... Als Objektiv kommt ein hauseigenes Leica für Projektionen bis 11 Meter Bilddiagonale zum Einsatz. Anschließen kann man hier fast alles: Computer, HD-Geräte, Component.“