Leica rüstet seine Leica-M-Serie mit der M-P auf. Die Messsucherkamera kommt mit einem Zwei-Gigabyte-Arbeitsspeicher und einem kratzfesten Saphirglas-Display auf den Markt. Der 24 x 36 Millimeter große Chip verfügt über 24 Millionen Pixel. Im Vergleich zu schweren Profi-DSLRs kommt die Leica mit kleinen Maßen und geringem Gewicht. Dennoch gehört sie zu den Wechselobjektivkameras. Somit ist sie ideal für Fotojournalisten und Reisefotografen.
Vollformat-Kleinbild-CMOS-Sensor
Der im Vergleich zur Leica M doppelt so große Arbeitsspeicher ermöglicht eine lange Auslösebereitschaft sowie die Bearbeitung der 48 Megabyte großen RAW-Bilder, die auf SD-Karte gespeichert werden. Mit 24 Megapixel löst der Vollformat-Sensor auf. Videos werden in Full-HD gedreht. Der Empfindlichkeitsbereich des Sensors reicht allerdings nur von ISO 200 bis 6.400.Hochwertiges Display
Die Bildkontrolle ist über den Drei-Zoll-TFT-Display möglich, der mit 920.000 Bildpunkten für gestochen scharfe Vorschaubilder sorgt. Da für den Monitor Saphirglas zum Einsatz kommt, muss man Kratzer nicht mehr fürchten. Ferner verbessert eine beidseitige Antireflex-Schutzbeschichtung die Bildbetrachtung auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Mit dem Live-View-Zoom kann die Live-View-Anzeige um das Zehnfache vergrößert werden. Im Modus „Live-View-Fokus-Peaking“ hebt die Digitalkamera scharfe Konturen farbig hervor. Mit dem Bildfeldwähler, lassen sich sechs verschiedene Brennweiten simulieren.