Laut dem Hersteller Leica ist das hochwertige Macroobjektiv Apo Macro Summarit-S 1:2,5/120 mm nicht nur für die Arbeit im Nahbereich hervorragend ausgelegt, sondern lässt sich auch für die professionelle Porträtfotografie einsetzen. Anspruchsvolle Anwender wissen vor allem die hohe Lichtstärke der Linse von F2,5 zu schätzen, die selbst unter schwierigen Lichtverhältnissen gut belichtete Aufnahmen ohne Rauschen ermöglicht. Das Feature ist beim Leica Apo Macro Summarit-S 1:2,5/120 mm besonders wichtig, da es nur wenige vergleichbare Makroobjektive auf dem Markt gibt, die eine Blendeöffnung von 1:2,5 bieten.
Dank einer praktischen Brennweite von 96 Millimetern im Kleinbild-Format erlaubt das Macro Summarit-S zudem eine seht gute Schärfe bei Aufnahmen aus einer mittleren Entfernung und empfiehlt sich daher in erster Linie als sehr gutes Werkzeug für formatfüllende Porträts. Aber auch professionelle Produkt- und Table-Top-Fotografen wissen die leistungsstarke Optik für eine hohe Bildqualität im Nahbereich zu schätzen. Ein sogenanntes Floating Element, das gewöhnlich bei hochwertigen Weitwinkelobjektiven zum Einsatz kommt, erlaubt es zum Beispiel, die Einstellungen des Leica Apo Macro Summarit-S 1:2,5/120 mm mit der jeweiligen Entfernung in Übereinstimmung zu bringen. Zwei Glaselemente mit Extra-Low-Dispersion wiederum verhindern die chromatische Abberration und andere Abbildungsfehler und optimieren somit die Arbeit im extremen Nahbereich. Der maximale Abbildungsmaßstab des Objektivs beträgt dabei 1 zu 2.
Neben dem Apo Macro Summarit-S 1:2,5/120 mm gibt es momentan zur 37,2-Megapixel-Kamera Leica S2 nur drei Wechselobjektive. Im Internet werden zwar gerade Adapter diskutiert, die das Gerät mit Linsen von Pentax, Mamiya und Hasselblad künftig verbinden könnten. Offiziell hat Leica allerdings die Entwicklung derartiger Zubehöre noch nicht bekannt gegeben. Das 1.135 Gramm schwere Makroobjektiv für die bewährte Mittelformatkamera Leica S2 gibt es im Fachhandel seit Ende September 2010 für rund 5.280 Euro.
30.11.2010