Beim Hüpfpferd Rody von Ledraplastic handelt es sich um ein Spielzeug in Gestalt eines Springpferdes für Kleinkinder. Das Gummipferd steht für Begeisterung bei Eltern und Kindern, ist aber im Hinblick auf seinen Gummigeruch sowie Materialschwächen nicht ganz ausgereift.
Stabiles Material
Klar: Ein Spielzeug soll heutzutage auch pädagogisch nutzbar sei und folglich nehmen Eltern längst nicht nur den Spaßfaktor in den Blick, sondern auch Faktoren wie Förderung des Gleichgewichtssinns oder der Motorik. Dennoch sorgt beim Rody vor allem der Spaß am Hüpfen für seine Beliebtheit, wie aus zahlreichen Käuferresonanzen zu schließen ist. Aufblasen lässt es sich mit einer Ballpumpe oder einer Fahrradpumpe, aber auch ohne Gerätehilfe ist es schnell und einfach in Form und auf Größe (45,7 x 25,4 x 55,9 cm) gebracht. Das Material wiederum ist zu wahren Wundern fähig: Es lässt sich bis zu einem Umfang von 72 Zentimetern aufblasen und soll zudem sehr dick und stabil sein, wie zufriedene Kunden berichten. Je nach Luftfüllung ist die Größe variabel – und demnach individuell auf das Alter des Kindes einstellbar. Ventil und Verschlusskappen sind im Lieferumfang enthalten.Gummigeruch kein K.O.-Faktor
Allerdings werden auch Mängel benannt: So hafte dem Rody ein starker Geruch an, der auch Tage nach dem Auspacken nicht verfliege, weshalb manche Kunden dazu raten, den Rody gebraucht zu erwerben. Auch eine Gebrauchsanleitung liegt nicht bei – ein Kritikpunkt, der für einige Käufer offenbar ausschlaggebend für sichere Handhabung und Reinigung ist. Vereinzelt wird auch von Materialunregelmäßigkeiten berichtet, die dazu führen, dass nach dem Aufpumpen das Spielzeug verzerrt oder mit „Beulen“ erscheint. Als Plus wiederum wird immer wieder die gute Verarbeitung und Langlebigkeit genannt, der angeführte Gummigeruch sei demgegenüber als Randseitigkeit einzustufen.Hüpfen nur mit Aufsicht
Der genannte Spaßfaktor kommt beim Rody nicht zu kurz, aber auch der Gleichgewichtssinn wird gefördert, ebenso die gesamte Körpermuskulatur gestärkt. Bei allem Lob steht jedoch eins in der Kritik: Der Ausritt erfordert die ständige Aufsicht eines Elternteils, denn dabei kann es leicht zu Stürzen und Beulen kommen. Das ist kein Fehler des Produkts selbst, haftet aber der typischen Benutzung an, die auch kleine Verletzungen nach sich ziehen kann. Ob sich die angeführten Schwächen im Alltag als Mängelbefund darstellen oder es sich nur um Ausnahmen handelt, die einzelnen Modellen anhaftet, ist derzeit nicht zu klären.
Fazit: Am Ende bleibt nichts anderes übrig, als das Hüpfpferd in einem eigenen Praxistest auf Herz und Nieren zu prüfen. Der Rody ist in rot, blau oder gelb erhältlich, allerdings lässt der Erwerb via Amazon keine Farbwünsche zu, lediglich der Zufall entscheidet über die gelieferte Farbausführung.