Jede Frau kennt die typische Zickzackbewegung auf die sie beim Wimperntuschen achten sollte. Diese Arbeit wird ihr nun durch den neuen Ôscillation Mascara von Lancôme abgenommen.
Angetrieben von einem 3 cm kleinen Motor schwingt der Lancôme Ôscillation mit 7000 Oszillationen pro Minute an den Wimpern entlang. Gestartet und gestoppt wird die feine Polymerbürste durch eine leicht zu bedienende Taste am Haltegriff. Der Motor ist batteriebetrieben. Die Handhabung ist vergleichbar einfach. Genau wie bei einem traditionellen Mascara wird der Ôscillation einfach an den Wimpernwurzeln angesetzt und zu den Spitzen geführt. Die sanften Schwingungen sorgen für eine verdünnte Mascaraflüssigkeit. Dadurch wird ein gezieltes Auftragen ohne Klümpchenbildung ermöglicht. Jedes Haar wird erfasst und gleichmäßig mit Farbe überzogen. Die Wimpern erhalten dadurch Länge und Schwung. Aber auch das gewünschte Volumen kommt nicht zu kurz. Eine speziell entwickelte Gelformel sorgt dafür, dass die Mascaraflüssigkeit erst nach dem Stoppen der Vibration andickt und somit die Wimpern verdichtet. In seiner Größe unterscheidet sich der Ôscillation Mascara nicht von herkömmlichen Modellen.
Wer sich den kleinen “Visagisten“ für zu Hause zulegen möchte, muss zwischen 29,- und 35,- Euro ausgeben. Zugegeben kein Schnäppchen. Leider gibt es bis dato auch keine große Farbauswahl. Der Lancôme Ôscillation ist nur in Schwarz erhältlich, das in seinem Tuschergebnis aber besonders kräftig und intensiv ausfällt. Alles in allem eine gute Erfindung, die dabei hilft einem professionellen Augen-Makeup ein Stück näher zu kommen.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 27.03.2009 | Ausgabe: 4/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Wer bereit ist, für eine Wimperntusche 33 Euro zu zahlen, ist mit der Lancôme Õscillation gut bedient. Sie sorgt für länger und geschwungen aussehende Wimpern.“