Kunzer Akku LED-Arbeitslampe PL-023 Test

Ohne ausreichende Beleuchtung ist jede Arbeit am Auto mühsam bis unmöglich. Die Lampe von Kunzer vereint mehrere Ausstattungsmerkmale nach dem aktuellen Stand der Technik.

Anfällige Leuchtröhren und Glühbirnen

Neonröhren oder Glühbirnen waren einstmals die gängigen Leuchtmittel in den Lampen für Kfz-Arbeiten. Teilweise sind sie auch heute noch dort zu finden, obwohl sie sehr schadensanfällig sind – ausgerechnet in einem Anwendungsbereich, in dem dies ein K.O.-Kriterium darstellt. Heutiger Stand der Technik sind weiße Leuchtdioden, die ohne Starter oder Glühfaden auskommen und daher Schläge und Stöße klaglos überstehen, so lange nicht die Diode selbst mechanisch zerstört wird.

Licht für eineinhalb Stunden

Weiterer Vorteil ist ihr geringer Stromverbrauch. In der PL-023 kommen 23 LED zum Einsatz, die mit einer Spannung von 3,6 Volt betrieben werden und für etwa eineinhalb Stunden Licht spenden. 18 der Dioden strahlen zur Seite ab, fünf weitere nach oben. Das Aufladen der Lithium-Ionen-Akkus dauert rund 4 Stunden und geschieht über einen Trafo mit einer etwa 145 Zentimeter langen Zuleitung.

Lichtkegel vielfältig ausrichtbar

Außer mit einem Haltebügel am Kopf kann die Lampe auch mit einem kräftigen Magneten, der im Sockel angebracht ist, am Arbeitsort befestigt werden. Sockel und Oberteil sind durch ein Gelenk miteinander verbunden, das um 120 Grad zu kippen ist. Durch diese Einstellmöglichkeiten kann das Licht in verschiedenste Richtungen gelenkt werden.

In Kfz-Werkstätten bewährt

Die durchdachte Konstruktion mit moderner Technik findet Anklang. Nicht nur eine Motorrad-Fachzeitschrift bewertete die Kunzer-Lampe positiv. Käufer äußern sich zufrieden über die Lampe, die sich im harten Werkstatteinsatz bewährt und auch nach längerer Nutzung keinen Qualitätseinbruch erleidet. Sie ist in Orange oder Schwarz für rund 26 EUR erhältlich (Amazon).