Mit dem Magicolor 4750EN präsentiert Konica Minolta eine Laserdrucker, der im Vergleich zu seinem unmittelbaren Vorgänger einen Tick leistungsstärker ist und auch etwas kleiner und kompakter ausfällt. Das Gerät richtet sich an kleinere bis mittlere Unternehmen, bei denen ein relativ hohes monatliches Druckaufkommen in S/W und Farbe anfällt und die deswegen auf einen Drucker mit hoher Produktivität angewiesen sind.
Vor allem in puncto Druckgeschwindigkeit legt der Magicolor 4750EN gegenüber seinem Vorgänger 4650EN eine Schippe drauf. Bis zu 30 Seiten (S/W und Farbe) soll das Laserdruckwerk pro Minute ausgeben können, also rund 25 Prozent mehr. Ein potenter 800-MHz-Prozessor sowie 256 MB interner Speicher (aufrüstbar auf 768 MB) unterstützen ihn dabei kräftig. Trotz Leistungszuwachs fällt der 4750EN etwas kleiner aus: 419 mal 523 mal 330 Millimeter sind das Ergebnis einer Verkürzung der Seitenlänge um zwischen drei und fünf Zentimetern. Mit der optionalen 500-Blatt-Papierkassette wächst der Drucker zwar noch etwas über sich hinaus, bietet dafür dann aber einen großzügigen Papiervorrat von insgesamt 850 Blatt.
Der Magicolor 4750EN versteht sich ferner auf die Druckersprachen PCL 6, 5e/c und Postscript 3 und lässt sich dank Ethernetschnittstelle problemlos als Arbeitsgruppendrucker einsetzen. Der Listenpreis beläuft sich auf 650 Euro, der Verkauf beginnt demnächst. Alle, die nicht solange warten wollen und auch in Sachen Produktivität leichte Abstriche hinnehmen können, empfiehlt sich ein Blick auf den Vorgänger Magicolor 4650EN, der via Amazon für vergleichsweise preiswerte 229 Euro zu haben ist.
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Stiftung Warentest Online
- Erschienen: 29.03.2012
- Details zum Test
„gut“ (2,1)
„Druckt schnell und günstig. Verbraucht im Leerlauf aber etwas mehr als 10 Watt. 26 Kilogramm schwer.“