Die Kompaktkamera Kodak Easyshare M380 erwies sich im Test als nicht besonders schnell. Das ermittelten die Redakteure der Internetseite trustedreviews.com. Zum Hochfahren benötigte sie etwa drei Sekunden, also eine annehmbare Zeitspanne. Zwischen zwei Aufnahmen vergingen schnelle 1,8 Sekunden – so schien es zumindest zunächst. Allerdings zeigte sich, dass die M380 dabei auf den Einsatz des Autofokus' verzichtete – sie stellte schlicht nicht scharf. Wenn der Fotograf auf den Autofokus wartet, vergehen leider lange 2,3 Sekunden zwischen zwei Aufnahmen. Zudem verweigerte der Autofokus des öfteren den Dienst bei künstlicher Beleuchtung in Innenräumen.
Durchschnittliche Bildqualität
Ansonsten machte die Kodak Easyshare M380 nur sehr mittelmäßige Fotos, die selbst für eine Kamera dieser Preisklasse wenig überzeugten. Dem Testredakteur zufolge war die Schärfe der Bilder nicht allzu hoch und in den Bildecken machten sich deutliche Farbsäume (chromatische Aberration) bemerkbar. Der Weißabgleich und die Belichtungssteuerung arbeiteten nicht immer zuverlässig und die Farbwiedergabe waren ebenfalls nicht immer naturgetreu. Kompressionsartefakte mussten die Tester außerdem feststellen und insgesamt waren nicht viele Details in den Fotos sichtbar.Insgesamt bot die Kodak Easyshare M380 eine nur sehr durchschnittliche Bildqualität und zeige kein gutes Preis-Leistungsverhältnis, lautet die Einschätzung der Tester. Zwar ist die M380 nicht teuer, doch auch eine günstige Kamera lohnt nicht die Anschaffung, wenn die Fotos nicht überzeugen können.