Kühlt effektiv, schnell und günstig – tickt aber wie eine Küchenuhr
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Unser Fazit
27.04.2018
Effiziente Erfrischung. Effektive und kostengünstige Raumkühlung durch Wasserverdunstung und Ventilation. Breiter Luftauslass, drei Ventilationsstufen und einfache Aktivierung. Ideal für Lärmempfindliche, weniger geeignet bei trockenen Hitzewellen.
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Stärken
mit Timeroption, stufenlos bis zu 120 Minuten einstellbar
Schwenk- und zusätzliche Kühlfunktion auf Knopfdruck
simples, aber funktionales Kühlprinzip mithilfe von kaltem Wasser
reiner Ventilationsbetrieb gegen leichten Hitzestau
Schwächen
Timer erzeugt Nebengeräusche
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 24.07.2015
Details zum Test
1,1; Oberklasse
Preis/Leistung: „sehr gut“
Kundenmeinungen
3,7 Sterne
Durchschnitt aus
558 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
252 (45%)
4 Sterne
106 (19%)
3 Sterne
78 (14%)
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33 (6%)
1 Stern
89 (16%)
3,7 Sterne
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Unser Fazit
27.04.2018
Klarstein MCH2
Kühlt effektiv, schnell und günstig – tickt aber wie eine Küchenuhr
Stärken
mit Timeroption, stufenlos bis zu 120 Minuten einstellbar
Schwenk- und zusätzliche Kühlfunktion auf Knopfdruck
simples, aber funktionales Kühlprinzip mithilfe von kaltem Wasser
reiner Ventilationsbetrieb gegen leichten Hitzestau
Schwächen
Timer erzeugt Nebengeräusche
Ein Klimagerät ist er nicht, dafür fehlen ihm Kompressor/Kondensator und die klassische Entfeuchtungsfunktion vieler Monoblockgeräte. Klarstein hat seinen MCH-2 vielmehr für Nutzer entwickelt, die den erfrischenden Effekt einer leichten Brise schätzen – und gut auf eine Lärmquelle in Schlafräumen verzichten können. Das Kühlprinzip ist simpel, aber funktional und günstig: Der Luftkühler verdunstet kaltes Wasser und gibt die so gekühlte Raumlauft über den Ventilator wieder in den Raum ab. Im Test holt er wichtige Punkte über den breiten Luftauslass, mit dem er einen weit größeren Ventilationskorridor gegenüber dem MCH-1 erreicht. Tester schätzen zudem die drei Ventilationsstufen und die Aktivierung des Luftkühlers allein durch Wahl der Geschwindigkeit. Und auch der Ventilationsbetrieb liefert schon frische Luft – allerdings nur kurzfristig und nicht bei langanhaltenden, trockenen Hitzewellen.
von Sonja
14.07.2016
Klarstein ACO14 MCH2 V2 3in1 mobil
Für wen eignet sich das Produkt?
Gemeinsam mit seinem kleineren, vor allem wegen des geringeren Platzbedarfs begünstigten Produktzwilling (MCH-1) gehört der Klarstein MCH-2 zu den Lufterfrischern für den bescheidenen Kühlungsauftrag. Obwohl manche Online-Kategorisierung es vermuten lässt, ist die Raumklimatisierung seine Sache nicht. Als besserer Ventilator mit Befeuchtungs- und Luftreinigungs-Nebenfunktion findet er seine Bestimmung in kleineren Räumen bis etwa 20 Quadratmeter, die eine gezielte Lufterfrischung ohne größeren Stromverbrauch (und Klimarelevanz) mit einfachen Mitteln vertragen können. Unter seinem Klavierlack-glänzenden Gehäuse geht eine Technologie ans Werk, die recht simpel ist. Seinen Auftritt als "3-in-1-Klimaanlage" lässt sich damit nicht begründen.
Stärken und Schwächen
Das Gerät arbeitet mit einer Technologie, deren Stärken im geringen Stromverbrauch – laut Datenblatt werden maximal 65 Watt auf höchster Ventilationsstufe gezogen – und im Sofort-Effekt einer frischen Brise im Nahbereich besteht. Störend wirkt sich hier eigentlich gar nichts aus, wenn man nur die Erwartungen an solche Geräte herunterschraubt. Der Drei-Stufen-Ventilator verteilt (Eis-)Wasser aus dem 8-Liter-Tank in die Raumluft, führt es aber vorher durch einen rückwandig platzierten Luftilter, der grobe Staubpartikel zurückhält, allerdings auch, je nach Verschmutzungsgrad, ein bis zweimal pro Monat gewechselt werden will. Das Prinzip folgt der Verdunstungskühlung und hat nicht viel mit jener von mobilen Monoblock-Klimageräten gemeinsam, die mit ihren dicken Abluftschläuchen in überhitzten Dachwohnungen brummen. Klarstein macht auch gar keinen Hehl daraus. Er stellt sein Gerät vielmehr in eine Reihe mit einem der multitaskingfähigen Ventilatoren, die mit ihrer Gebläseluft „wohbefindensrelevante Parameter“ verbessern. Punkte gibt es für das Bemühen um Effizienz nach seinen Möglichkeiten: Die beiden Kühlakkus, den herausnehmbaren Wasser-/Eistank und die für diese Geräte übliche Timerfunktion via einfach bedienbarem Drehregler. Auch die Transport- und Zuggriffe, Lenkrollen und das transportable Gewicht (6,5 Kilogramm) sind eine gute Idee für ein Gerät, das vor allem mit seiner Mobilität von sich reden machen will.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Zieht man besagte Großspurigkeit im Datenblatt ab, wirkt der Griff ins Portemonnaie des Kunden aber immer noch dreist: Kaum jemand wird so recht einsehen, knapp 110 Euro (Amazon) für einen besseren Ventilator auszugeben, dessen Befeuchtungsleistung gegen Null tendiert und dessen Luftreinigungswirkung nicht nennenswert ist, speziell aus Sicht von Allergikern. Wer das Geld in die Hand nimmt, wird allenfalls die Wartezeit bis zu einem echten Klimagerät angemessen überbrückt sehen – oder sich vom kurzfristigen, wenigstens milden Erfrischungseffekt in stickigen Räumen Erleichterung versprechen. Günstigere Alternativen sind der Sichler Luftkühler LW-350 mit einem Verdunstungsvolumen von 50 Millilieter je Stunde, der Gree Luftkühler KSWK-0602DAHG mit einem 6-Liter-Tank oder der fast identische oneConcept Baltic Blue, der außerdem mit guter Kundenbewertung überzeugt.
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