„Plus: Platzsparend, vier Toastbrote oder zwei längliche Brote in einem Röstvorgang.
Minus: keine gleichmäßige Röstung der Toastbrote, kein randloses Toasten von Sandwichtoast, wackeliger Brötchenaufsatz.“
Sicherlich, die meisten legen sich einen 4-Scheiben-Toaster genau aus dem Grund zu, die im Unterschied zu einem herkömmlichen Gerät verdoppelte Anzahl an Röstschlitzen auch tatsächlich ausnutzen zu wollen. Trotzdem kommt es natürlich öfters vor, dass nur zwei Scheiben getoastet werden sollen. In diesem Fall verschleudert der Doppel-Langschlitz-Toaster aus der „Cambridge“-Serie von Klarstein leider Energie – denn getrennte Heizkreise für je einen der beiden Langschlitze sind leider Fehlanzeige.
Bräunungsgrad vorsorglich reduzieren!
In diesem Fall, also wenn nur zwei Scheiben geröstet werden, sollte auch unbedingt daran gedacht werden, vorsorglich die Bräunungsstufe zu reduzieren. Andernfalls läuft man Gefahr, die Toasts zu stark zu rösten. Aber auch bei vier Scheiben reicht es meistens aus, von Anfang an lieber eine niedrige Stufe zu wählen. Dieser Tipp ist in zahlreichen Kundenrezensionen zu lesen, woraus sich schließen lässt, dass der Klarstein generell mit Wumms an die Sache herangeht. Die zur Verfügung stehenden hohen Bräunungsstufen sind in den Augen vieler Kunden daher schlichtweg überflüssig.
Montagsgeräte
Auffällig ist darüber hinaus leider auch, dass relativ viele „Montagsgeräte“ im Umlauf zu sein scheinen. Bei diesen Geräten funktioniert allem Anschein nach die Abschaltautomatik nicht perfekt. Die Toasts verbleiben in den Schlitzen und verkohlen – wird der Vorgang nicht abgebrochen, steigt Rauch aus den Schlitzen. Wie groß die Gefahr ist, eines dieser Montagsgeräte zu erwischen, lässt sich nicht genau sagen. Es kann natürlich auch sein, dass sie samt und sonders einer älteren Produktcharge entstammen und das technische Problem bei den neueren Geräten gelöst ist. Trotzdem: Kunden sollten gewappnet sein.
Nicht für die Ewigkeit gebaut
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft den Brötchenaufsatz. Von vielen Kunden wird er als wackelige Konstruktion beschrieben, was wiederum gut ins Gesamtbild passt. In puncto Materialgüte und Verarbeitungsqualität scheint der Klarstein bei etlichen Kunden nämlich keinen allzu wertigen Eindruck hinterlassen zu haben. Unterm Strich erfüllt er daher die Erwartungen, die vernünftigerweise an ein Low-Budget-Gerät gestellt werden dürfen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer sich damit abfinden kann, freut sich natürlich über die niedrigen Anschaffungskosten des in vier Farben lieferbaren Toasters, der, zum Beispiel in Schwarz (Amazon), schon ab 25 Euro zu haben ist.
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