Kingstons Fury Renegade mag zwar einen martialischen Namen tragen, ist aber ziemlich unauffällig: Eine M.2-SSD in praktisch-flacher Bauweise mit einem minimalistischen Aluminium-Kühler. Der Vorteil: Sie passt auch in beengte M.2-Steckplätze. Der Nachteil: Der Kühler ist nicht allzu effektiv. Im Alltagsbetrieb kommt es trotzdem nicht zu Drosselungen. Nur bei sehr langem Dauerbetrieb, zum Beispiel beim Kopieren mehrerer hundert Gigabyte Daten, wird das Tempo zugunsten der Temperatur gedrosselt. Die Fury Renegade nutzt einen topaktuellen Phison-Controller, der auch bei anderen Highend-M.2-SSDs zum Einsatz kommt. Die PCIe-4.0-Spezifikation erlaubt auch den Einbau in einer PlayStation 5 als Erweiterungs-SSD. Löblich: Kingston gewährt fünf Jahre Garantie. Beim 2-TB-Modell liegt die erwartete Lebensdauer (TBW; Total Bytes Written) bei 2000 TB, was vergleichsweise hoch ist.
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- Erschienen: 02.03.2022 | Ausgabe: 4/2022
- Details zum Test
Note:1,4
Preis/Leistung: „befriedigend“
Ausstattung (20%): 1,43;
Eigenschaften (20%): 1,93;
Leistung (60%): 1,22.