„Der Handmixer HM 320 von Kenwood liegt mit seinen 1116 Gramm gut in der Hand, allerdings ist die Grifföffnung für Personen mit großen Händen etwas schmal. Die Verarbeitung des Kunststoffgehäuses ist gut. ... Die Ergebnisse sind gut: Auch schwere Teige wie z. B. Mürbeteig werden kraftvoll geknetet bzw. Flüssigkeiten schnell vermengt. Die Rührelemente aus Edelstahl sind jedoch verhältnismäßig kurz ausgefallen ...“
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Unser Fazit
13.03.2014
KenwoodWorld HM320
Wenig Handlungsspielraum bei der Geschwindigkeitskontrolle
Während die überwiegende Mehrheit unter den Handrührgeräten, und zwar von der unteren bis in die höchste Leistungsklasse, mit mindestens fünf Geschwindigkeitsstufen sowie oft auch mit einer zusätzlichen Turbostufe ausgestattet sind, bietet der HM320 lediglich drei zur Auswahl. Beim Kneten, vor allem aber beim Rühren steht daher mit dem Gerät aus dem Hause Kenwood nur ein verhältnismäßig kleiner Spielraum zur Verfügung.
Hakeliger Stufenregler
Die dürftige Auswahl bei der Geschwindigkeitskontrolle wird aber noch durch ein weiteres Manko erschwert. Die Konstruktion des Stufenreglers – er muss nach vorne geschoben werden – scheint nämlich so wackelig zu sein, dass beim Einschalten des Geräts allzu leicht die zweite statt der ersten Geschwindigkeitsstufe eingelegt wird – mit leicht absehbaren Folgen wie wild aufstaubendes Mehl oder herumspritzende Flüssigkeiten. Zudem soll der Stufenregler auch alles andere als leichtgängig sein, sondern vergleichsweise viel Druck erfordern – kurzum: Für geschwindigkeitssensible Rühr- und Knetaufgaben ist der Kenwood mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nicht unbedingt die beste Wahl.
Modell für „zarte“ Hände (und Arme)
Von Vorteil ist dagegen ohne Frage, das es sich beim Kenwood um eines der leichteren Modelle am Markt handelt. Knapp über 1.100 Gramm schwer, kann er auch mit zarten Oberarmen leicht bedient werden. Tendenziell „zart“ sollte aber auch die Form und Größe der Hand sein, denn die Grifföffnung des Handrührgeräts fällt vergleichsweise klein aus.
Fazit
Sowohl das „ETM Testmagazin“ als auch einige Kunden mussten über diese Punkte hinaus leider auch feststellen, dass die Rühr-/Knethaken des Handmixers deutlich kürzer ausfallen als gewohnt – was sich in der Praxis meist als das ausschlaggebende Argument gegen den Kenwood herausgestellt hat. Selbst herkömmliche Standardrührschüsseln sind für den Handrührer oft zu groß, was wiederum zur Folge hat, dass auch die maximale Verarbeitungsmenge entsprechend kleiner ausfällt als normal. Mit anderen Worten: Einfache Konstruktionsmängel, angefangen vom Stufenregler bis hin zu den Quirlen, bremsen den Kenwood, der ansonsten solide Rühr-/Knetergebnisse abliefern könnte, leider aus. Der schon für unter 30 EUR (Amazon) erhältliche Küchenhelfer ist daher nur unter Einschränkungen eine gute Wahl.
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