Für wen eignet sich das Produkt?
Radio hören und Musik von der CD genießen - oder vom USB-Stick. Diese Grundfunktionen sprechen einen relativ großen Nutzkreis an. Die wichtigste Einschränkung: Bluetooth mit Freisprecheinrichtung fehlt hier. Dafür wartet das Autoradio mit einigen anderen interessanten Features auf: RDS für den problemlosen Wechsel der Frequenz während der Fahrt, Wiedergabe von MP3, WMA und WAV, MOSFET Leistungsverstärker mit 4 x 50 Watt, abnehmbares Bedienteil zum Schutz vor Diebstahl.
Stärken und SchwächenWer noch mehr akustische Power für sich beansprucht, kann den 2,5 Volt Vorverstärkerausgang nutzen, bei dem Heck-System und Subwoofer wählbar sind. Zusätzliche Quellen - zum Beispiel ein MP3-Player - lassen sich mit dem AUX-Eingang per Miniklinke aktivieren. Die Buchse ist, ebenso wie der USB-Anschluss, an der Front angebracht, was die Nutzung wesentlich erleichtert. 18 Sendespeicher hält das JVC Autoradio bereit. Zur Einstellung des Sounds steht ein parametrischer 3-Band Equalizer mit zwölf voreinstellten Klangprofilen zur Verfügung. Wer sein Autoradio vom Lenkrad aus steuern möchte, kann das tun, allerdings nur mit einem Adapter, der extra zu berappen ist. Das JVC Gerät ist im Januar 2015 auf den Markt gekommen. Fachmedien haben sich dazu noch nicht geäußert, auch Kundenbewertungen fehlen noch.
Preis-Leistungs-VerhältnisRund 64 Euro beträgt bei Amazon das erforderliche Investment. Das ist für die angebotene Kombination von Funktionen und Features absolut angemessen. Die größte Konkurrenz für das JVC Autoradio KD-R469E ist möglicherweise das Modell KD-R452E desselben Herstellers JVC um etwa 62 Euro, das - mit vielen positiven Rückmeldungen ausgestattet - zusätzlich zum CD-Laufwerk auch noch Bluetooth mit Freisprecheinrichtung dazupackt. Im Marketing-Fachjargon nennt man das Produkt-Kannibalisierung innerhalb des eigenen Sortiments.