Beim JVC KD-R411 handelt es sich um einem CD-Receiver mit USB-Schnittstelle und Aux-Eingang, beide Anschlüsse wurden an der Vorderseite verbaut. Bis auf die Farbe ist das Modell baugleich mit dem bereits getesteten KD-R412.
In einem Test der Zeitschrift „CAR & HIFI“ über sechs Autoradios der Einstiegsklasse landet das JVC KD-R412 auf dem ersten Platz. Man lobt die gelungene Bedienung und die zuverlässige Performance und spricht zu guter Letzt eine Kaufempfehlung aus. Wer mit grün nicht viel anfangen kann, kommt also auch mit der roten Version auf seine Kosten: Das KD-R411 spielt Audio-CDs sowie MP3- und WMA-Dateien, entweder von einer gebrannten Scheibe (CD-R/RW) oder über den USB-Anschluss an der Front. Während der Wiedergabe werden die ID3- und WMA-Tags der Titel – sofern vorhanden – im dimmbaren Display angezeigt. Analoge Zuspieler verbindet man per Aux mit dem Gerät. Mit an Bord ist ein RDS-fähiger Tuner, der 18 Speicherplätze für UKW- und jeweils sechs für MW- und LW-Sender bereithält. Laut Hersteller bringt es der integrierte MOSFET-Verstärker auf eine Dauerton- beziehungsweise Nennleistung von insgesamt 80 Watt, also 20 Watt für jeden der vier Kanäle. Über Cinch-Buchsen an der Rückseite lässt sich ein Subwoofer oder eine externe Endstufe anschließen, während man in Sachen Klangoptimierung auf einen parametrischen 3-Band-Equalizer, auf eine Loudness-Funktion und auf Regler für Balance und Fader zurückgreifen kann. Das Bedienteil ist abnehmbar und kann in einer mitgelieferten Box sicher transportiert werden.
Im Verhältnis zum Preis sind die Einstiegsmodelle von JVC wirklich ordentlich ausgestattet. Einziger Wermutstropfen: iPod und iPhone kann man per USB nicht steuern. Bei amazon wird das KD-R411 zur Zeit für rund 75 Euro angeboten.
01.06.2010