Audio-Streaming-Geräte wie dieses dienen der Separierung bestimmter Netzwerk-Funktionalitäten. Etwa um, zugunsten der analogen Ausgabequalität am Ende der Signalverarbeitungskette, Digitales konsequenter digital aufwerten zu können. Um Störeinflüsse zu minimieren. Und um die Bedienung übersichtlicher zu gestalten, die Auffindbarkeit von Dateien zu optimieren. Das nicht sehr günstige Modell kann sich - über die üblichen Schnittstellen wie WLAN, Ethernet und andere Optionen - aus den Weiten des Internets ebenso wie aus Ihren lokalen Ressourcen bedienen. Weil es „Roon Ready“ ist sogar besonders schlau. Unter anderem werden Chromecast, Spotify und Tidal direkt unterstützt, zugleich alle wichtigen HiRes-Audioformate bis 24 Bit/192 kHz - das zuletzt ins Trudeln geratene MQA eingeschlossen. Warum hat man in der Produktbezeichnung das Wort „Classic“ untergebracht? Es bezieht sich lediglich aufs Gehäuse-Design und dessen Orientierung an vertrauten Stilelementen sowie Formgebungskonventionen.
-
- Erschienen: 15.01.2024 | Ausgabe: 2/2024
- Details zum Test
109 Punkte
Preis/Leistung: „überragend“
„Plus: schickes Retrodesign; exzellente Verarbeitung; hervorragende App; Roon Ready (kommt 2024 via Firmware Update); Analogausgang wahlweise fester oder variabler Pegel.
Minus: kein USB-Port für PC/Mac.“