An Wiedergabemöglichkeiten mangelt es nicht: Sie können Musik via Bluetooth, Chromecast, AirPlay 2, UPnP, Amazon Music, Qobuz und Spotify streamen, außerdem unterstützt die JBL-App Internetradiosender. Hinzu kommen ein Line- und ein Aux-Eingang sowie ein HDMI-ARC-Anschluss für den TV-Ton. Wer der WLAN-Verbindung misstraut, bringt die Box per LAN kabelgebunden ins Netz. Der USB-Port gleich unterhalb vom Ethernet-Anschluss ist nur für Servicezwecke, Musik lässt sich auf diesem Weg nicht abspielen. Abgerundet wird das Ganze von einem Subwoofer-Anschluss zur Tieftonunterstützung – den die JBL L42MS laut „Area DVD“ aber nicht zwingend braucht, denn auch ohne optionalen Woofer ist der Bassbereich „kräftig und sauber“ bzw. „lebendig und glaubwürdig“. Nur bei Hip-Hop, elektronischer Musik und Filmton könnte er bisweilen druckvoller sein. „HIFI.de“ ist in dieser Beziehung kritischer, hier vermisst man „echten Bass“ und findet den Grundton eher schlank. Feindynamik, Stimmwiedergabe und Räumlichkeit können dann wieder überzeugen, letztere baubedingt mit leichten Abstrichen. Unterm Strich reicht es für die vielseitige All-in-One-Box zu einer Kaufempfehlung.
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- Erschienen: | Ausgabe: 10/2024
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,7)
„Plus: Retrodesign, knackiger, anspringend musikalisch-flüssiger Klang.
Minus: Manch einer wird CD/UKW-Radio oder eine Kopfhörerbuchse vermissen.“