iTracker DC-A119S Test

Was ist das Besondere am G-Sensor der Kamera?

Der G-Sensor meint den Beschleunigungssensor der Dashcam. Dieser kann erhöhte G-Kräfte, wie sie bei einem Unfall entstehen, messen. Das zu diesem Zeitpunkt aufgenommene Filmmaterial wird daraufhin mit einem Schreibschutz versehen. Die Empfindlichkeit des G-Sensors lässt sich in drei Stufen einstellen.

Welche Zusatzfunktionen hat die Dashcam?

Die Dashcam hat einen Bewegungssensor. Dadurch lässt sie sich im parkenden Auto als Überwachungskamera nutzen. Sobald sie eine Bewegung registriert, wird eine Aufnahme gestartet. Bei der Installation ist zu beachten, dass die Kamera die ganze Zeit mit Strom aus der Autobatterie versorgt werden muss. Das Ausschalten des Displays und ein Entladungsschutz für die Batterie sind daher sinnvoll.
Des Weiteren hat die Kamera einen GPS-Empfänger. Damit lässt sich nicht nur die aktuelle Position und die gefahrene Strecke nachvollziehen, sondern auch die aktuelle Geschwindigkeit in die Videos einblenden.

Welche Speicherkarten verwendet die Dashcam und wie viel Videomaterial wird darauf gespeichert?

Die iTracker DC-A119S speichert die Videosequenzen auf microSD-Karten mit einer maximalen Größe von 128 GB. Mit höchster Auflösung können dann etwa 14 Stunden Filmmaterial gespeichert werden. Da die Kamera in einer Endlosschleife aufnimmt, ist es wichtig für die einzelnen Videos möglichst kurze Sequenzen zu wählen. Im Falle eines Unfalls hält sich das schreibgeschützte Material damit in Grenzen. Achtung: SanDisk-Speicherkarten werden nicht unterstützt.

Welche Alternative gibt es?

Wir empfehlen die Anker ROAV DashCam C1. Sie verfügt über einen eigenen Akku, filmt in Full-HD allerdings nur mit 30 B/s und hat kein GPS-Modul. Komfortabel ist die Möglichkeit die Dashcam mit einem iOS- oder Android-Smartphone zu verbinden.