„... Saugt gründlich und verirrt sich nur selten. Ecken ... bleiben staubig. ... kein billiges Vergnügen, das einen Staubsauger nicht vollwertig ersetzen kann.“
„Der iRobot Roomba 870 erzielt insgesamt gute Ergebnisse, doch wäre es bei einem Preis von rund 600,00 Euro wünschenswert gewesen, wenn die Fernbedienung bereits im Lieferumfang enthalten wäre.“
Der Staubsaugerroboterhersteller iRobot hat eine neue Modellreihe ins Programm aufgenommen, die besonders ordentlich saugen soll. Einstiegsmodell in diese neue Flaggschiffreihe ist der Roomba 870, der für den stolzen Preis von 630 Euro verkauft werden wird. Begründet wird der deutliche Aufpreis gegenüber den Modellen der 700er-Baureihe mit der „AeroForce“-Technologie. Sie soll angeblich eine um 50 Prozent gesteigerte Saugleistung mit sich bringen. Möglich macht dies der Einsatz von Hartgummizylindern anstelle der sonst üblichen Bürsten.
Gummirollen anstelle von Bürsten
Diese sogenannten AeroForce-Extraktoren sind im Grunde schlicht entgegengesetzt rotierende Gummirollen mit einem Profil. Die spitz zulaufenden Gummirillen kehren den Schmutz vom Boden zum Zentrum des Staubsaugers, so dass er leichter aufgenommen werden kann. Dadurch dass ein besserer Vakuumeffekt erzielt wird als bei durchlässigen Bürsten, erhöht sich die Leistung. Darüber hinaus erspart man sich jede Menge unappetitliche Reinigungsarbeit: Die Gummirollen sollen nicht mehr von verhedderten Haaren befreit werden müssen wie es bei normalen Bürsten der Fall ist.
Akku soll länger leben
Ein weiterer Fortschritt des Gerätes soll in der höheren Lebenszeit liegen. Der verwendete „Xlife“-Akku auf NiMH-Basis soll bei regelmäßiger Nutzung etwa doppelt so lange halten wie bei den Vorgängermodellen. Das wären in etwa drei Jahre und damit schon eine realistischere Lebensspanne. Natürlich kann man den Akku auch ersetzen, aber wer will das schon einmal im Jahr machen müssen? Und noch etwas wurde verbessert: Der Roomba 870 soll 60 Prozent mehr Staub aufnehmen als es die Vorgänger getan haben, der Staubbehälter wurde also vergrößert.
HEPA-Filter und virtuelle Wände
Die restlichen Merkmale der 700er-Baureihe wurden einfach übernommen. Auch der iRobot Roomba 870 bietet also das automatische Erkennen des Verschmutzungsgrades, das entsprechend mehrmalige Überfahren stark verschmutzter Zonen, die Programmierung der Reinigungszeit und den für Allergiker wichtigen HEPA-Filter. Zum Lieferumfang gehören zwei virtuelle Wände, mit denen man Tabuzonen für den Roboter absperren kann. Leuchttürme für die Separation einzelner Reinigungszonen, die dann Stück für Stück abgearbeitet werden, sind dagegen nicht mit dabei.
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