Intel Core i9-11900K Test

  • 10 Tests
  • 1.411 Meinungen

  • Pro­zes­sor-​​Kerne: 8
  • Basis-​​Takt: 3,5 GHz
  • Sockel 1200

Gut

1,8

Leis­tungs­plus mit dem Brech­ei­sen

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Unser Fazit 14.04.2021
Leistungsstarker Energiehunger. Leistungsstark, aber energiehungrig und heiß: Der Core i9-11900K überzeugt im Gaming, enttäuscht jedoch bei professionellen Anwendungen und Übertaktungspotential. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Nachfolgeprodukt: Core i9-12900K

Im Test der Fachmagazine

  • Note:1,76

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Platz 4 von 8

    „Plus: Immer noch sehr schnell.
    Minus: Exorbitanter Verbrauch.“

    • Erschienen: 04.06.2021 | Ausgabe: 7/2021
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Pro: sinnvolle Features (u.a. Thermal Velocity Boost, Adaptive Boost); PCIe-4-Anbindung; starke Performance.
    Contra: hoher Stromverbrauch; geringer Performance-Boost im Vergleich zum Vorgänger. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 07.05.2021 | Ausgabe: 6/2021
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (1,3)

    Pro: starke Single-Core- und Gaming-Leistung.
    Contra: mittelmäßige Multicore-Performance. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • „gut“ (2,10)

    Platz 6 von 14

    Pro: starke Office- und Gaming-Performance.
    Contra: mittelmäßige Leistung bei Video-, Foto- und 3D-Anwendungen; etwas hoher Stromverbrauch bei starker Auslastung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    Pro: starke Single-Core-Performance; hohe Multi-Core-Taktraten (dank Adaptive Boost Technology); Abwärtskompatibilität; PCIe-4.0-Anbindung.
    Contra: hoher Stromverbrauch bei starker Auslastung; etwas träger als Vorgängermodelle; zwei Kerne weniger als i9-10900K; Nachfolger-Generation bereits für Anfang 2022 angekündigt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • „gut“ (2,40)

    Platz 1 von 2

    Pro: insgesamt starke Performance; flotte Gaming-Performance mit Grafikkarte.
    Contra: schwache Gaming-Performance mit integrierter Grafikeinheit; etwas träge bei komplexen Berechnungen; hoher Stromverbrauch bei Volllast. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • Note:1,28

    Preis/Leistung: „mangelhaft“

    Platz 1 von 4

    „Plus: Beste Spieleleistung.
    Minus: Höchster Stromverbrauch.“

    • Erschienen: 30.03.2021
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Stärken: verbesserte Performance und Leistungsaufnahme.
    Schwächen: kein großer Sprung nach vorn. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 30.03.2021
    • Details zum Test

    2,5 von 5 Sternen

    Pro: großartige Spieleleistung; PCI-Express 4.0 wird unterstützt.
    Contra: schwache Performance im Multithreading; teuer; wird heiß; hoher Stromverbrauch. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 30.03.2021
    • Details zum Test

    3 von 5 Sternen

    Pro: die aktuell beste Gaming-Leistung auf dem Markt; Unterstützung von PCIe 4.0.
    Contra: sehr hoher Preis; nur geringfügiger schneller als günstigere Alternativen; die Multithreading-Leistung kann nicht mit AMD mithalten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.


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Kundenmeinungen

4,6 Sterne

1.411 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
1144 (81%)
4 Sterne
113 (8%)
3 Sterne
56 (4%)
2 Sterne
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1 Stern
84 (6%)

4,6 Sterne

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Unser Fazit

Leis­tungs­plus mit dem Brech­ei­sen

Stärken

Schwächen

Intel versucht mit Core i9-11900K verlorene Marktanteile im Gamingsektor zurückzugewinnen, da sie zuletzt von starken AMD-Prozessoren wie dem Ryzen 9 5900X sogar in ihrer ehemaligen Königsdisziplin, der für Games wichtigen Single-Core-Leistung, überholt worden sind. Um die Single-Core-Performance maximal auszuweiten, ist Intel in dieser Iteration vom energieeffizienten 10-nm-Fertigungsprozess wieder auf den angestaubten 14-nm-Prozess zurückgekehrt, hat aber die wesentliche Architektur der 10-nm-Prozessoren beibehalten. Dadurch erreicht der mit 8 Kernen und 16 Threads bestückte Rechenknecht höhere Taktraten als die Vorgängergenerationen, braucht aber auch mehr Energie und erzeugt mehr Hitze. Bei sehr hoher Last erreicht der i9-11900K Werte von bis zu 230W, was für CPU-Verhältnisse extrem anmutet. Selbst mit guten Kühlern gehen dabei die Temperaturen in den Bereich um 80°C – viel Raum für Übertakter bleibt da nicht. Wer die CPU mit einer guten Grafikkarten kooperieren lassen will, braucht ein starkes Netzteil.

Lohnt sich der Stromhunger und die Hitze? Eher nicht. Bei einigen Games kann sich der i9-11900K tatsächlich einen Vorteil gegenüber der Ryzen-Konkurrenz abmühen, der sich aber eher im einstelligen Prozentbereich bewegt. Damit gehört die Gaming-Krone vorerst wieder Intel, auch wenn der i9 weitaus teurer als der Ryzen 9 5900X ausfällt. Im Multithreading, das für professionelle Anwendungen wichtig ist, liegt der Intel weit hinter dem Konkurrenten und ist sogar langsamer als der Vorgänger Core i9-10900K.

von Gregor Leichnitz

„Als PC-Enthusiast behalte ich die Marktentwicklung bei den CPUs stets im Auge. Neben der Rechenleistung spielen für mich dabei zunehmend auch die Energieeffizienz-Werte eine Rolle.“

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Datenblatt

Prozessortyp Intel Core i9
Basis-Takt 3,5 GHz
Sockeltyp Sockel 1200
Plattform PC
Prozessor-Kerne 8
Integrierter Grafikchip vorhanden
Features DL Boost, Thermal Velocity Boost (5.30GHz), Turbo Boost Max 3.0 (5.20GHz), Turbo Boost 2.0 (5.10GHz), vPro, Hyper-Threading, VT-x, VT-d, VT-x EPT, Intel 64, SSE4.1, SSE4.2, AVX, AVX2, AVX-512, Idle States, EIST, Thermal Monitoring, IPT, SIPP, GNA 2.0, AES
Cache L2-Cache 4MB (8x 512kB), L3-Cache 16MB
Stromverbrauch (TDP) 125 W
Multithreading / SMT k.A.
Bus-Transferleistung 8000 MT/s
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: BX8070811900K, CM8070804400161

Weiterführende Informationen zum Thema Intel Core i9-11900K können Sie direkt beim Hersteller unter intel.de finden.

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