„Plus: sehr schnell in Spielen; gute Anwendungsleistung; geringer Stromverbrauch.
Minus: -.“
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Unser Fazit
03.12.2013
Intel BX80646I54570
Erfolgreicher Start in die Haswell-Generation
Nach Sandy Bridge und Ivy Bridge veröffentlicht Chiphersteller Intel mit dem Intel Core i5-4570 einen der ersten Prozessoren der neuen Haswell-Familie. Wie beim Vorgänger wird er im 22-Nanometer-Verfahren gefertigt, doch die Architektur ist neu und auch der Sockel wird gewechselt.
Sockel LGA-1150
Ein wesentlicher Grund für den Sockelwechsel ist bei den integrierten Spannungswandlern zu finden. Bisher mussten die Versorgungsspannungen für die Prozessorkerne, die integrierten Grafikeinheiten oder die I/O-Module mittels externer Wandler erzeugt werden. Dazu waren zahlreiche Wandler und Spannungs-Regelungs-Controller notwendig, welche die Hauptplatine sehr groß machten. Dank der neuen Technik wird das Ganze nun direkt im CPU-DIE erzeugt. Dadurch sinken sowohl der Platzbedarf als auch der Kühlungsbedarf, da die Wandler nun direkt vom Prozessorlüfter mitgekühlt werden.
Technisches
Der 64-Bit-Prozessor verfügt über vier physikalische Kerne. Die Hyper-Threading-Technologie, bei denen dem System vorgegaukelt wird, es seien mehr Kerne verfügbar als real existieren, ist nicht integriert. Man muss also mit den vier vorhandenen Rechenkernen vorlieb nehmen. Die Taktfrequenz liegt standardmäßig bei 3,2 Gigahertz. Sofern mehr Leistung erforderlich ist, wird der Takt durch die Turbo-Boost-Technologie auf bis zu 3,6 Gigahertz angehoben. Die maximale Verlustleistung (TDP) beträgt 84 Watt und der L3-Cache fasst 6 Megabyte.
Intel HD Graphics
Mit Haswell wird auch die integrierte Grafikeinheit ordentlich aufgemöbelt. Die Intel HD Graphics 4600 hat einen Standardtakt von 350 Megahertz und der Turbotakt liegt bei 1.150 Megahertz. Für Office-Arbeiten oder Filme ist die Leistung ausreichend, aber nicht für aktuelle 3D-Spiele. Da kein eigener Videospeicher zur Verfügung steht, muss sich die Grafikeinheit etwas vom langsamen DDR3-Arbeitsspeicher nehmen. Ein vollwertiger Ersatz für eine dedizierte Grafikkarte ist es also nicht. Der Third-Person-Shooter "Resident Evil 5" ist bei einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Bildpunkten mit 48 FPS (Bilder pro Sekunde) allerdings flüssig spielbar.
Kaufempfehlung
Die Kombination aus schnellem Prozessor und integrierter Grafikeinheit macht den Intel Core i5-4570 (190 EUR bei Amazon) zu einem gut ausgestatteten Prozessor der neuen Generation. Alternativ bekommt man im anderen Lager mit dem AMD FX-8350 (175 EUR bei Amazon) nahezu identische Rechenleistung und acht Prozessorkerne.
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