Intel lässt in der aktuellen Raptor-Lake-Generation die Kernzahl auch bei der aufs Preis-Leistungs-Verhältnis fokussierten Core-i5-Reihe explodieren. So bietet der Core i5-13500 inzwischen 14 physische Kerne, unterteile in sechs Power-Kerne und acht Effizienz-Kerne. Die Power-Kerne unterstützen Multi-Threading erreichen in der Spitze bis zu 4,8 GHz, was vor allem fürs Gaming ein guter Wert ist. Auch in Anwendungen macht der Prozessor eine gute Figur, auch wenn hier mehr Threads klar wünschenswert gewesen wären. Das Steckenpferd des i5-13500 ist Gaming. In diesem Bereich kann er sogar das Topmodell der Vorvorgängerversion Core i9-11900K schlagen. Auch das Mittelklasse-Modell des Konkurrenten in Form des Ryzen 5 7600 lässt er hinter sich. Der Ryzen 5 7600X schlägt den i5 aber knapp. Da man für das nächstbessere Modell, Core i5-13600K, fast 100 Euro drauflegen muss, wirkt das Preis-Leistungs-Verhältnis gut, auch weil bei der Boxed-Version ein ansehnlicher und ausreichend starker Kühler dabei ist. Abstriche gibt es allerdings bei der Energieeffizienz, wo AMD derzeit die Nase vorn hat.
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- Erschienen: 01.03.2023 | Ausgabe: 4/2023
- Details zum Test
Note:2,69
Preis/Leistung: „gut“
„Der 14-Kerner bietet interessante Ansätze. Da wäre vor allem die Anzahl der Kerne und die Leistung zu nennen. Leider geht der Schuss nach hinten los, wenn man zur erbrachten Leistung noch die Effizienz bewerten muss.“