Die Core-i5-Reihe ist im Desktop-PC-Bereich schon seit Jahren ein Garant für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung, Energieeffizienz und Kosten – so auch beim i5-13400F. Das Kürzel F signalisiert hier das Fehlen einer Grafikeinheit, weshalb eine separate Grafikkarte Pflicht ist. Damit ist der i5-13400F für den Einbau in Gaming-Systeme prädestiniert, die ohnehin eine Grafikkarte benötigen. Die mit der 12. Prozessorgeneration eingeführte Architektur aus Power- und Effizienz-Kernen kommt hier wieder zum Einsatz. Der i5-13400F hat 6 rechenstarke P-Kerne und vier sparsame E-Kerne. Im Normalbetrieb visiert der Prozessor einen Verbrauch von 65 W an, in der Spitze geht es hoch auf rund 140 W. Im Vergleich zu den anderen bisher veröffentlichten Raptor-Lake-Prozessoren zeigt sich der i5-13400F ziemlich energieeffizienz. Das Performance-Niveau genügt für alle aktuellen Spiele völlig und auch bei Anwendungen macht er dank 16 Threads eine gute Figur. Im Vergleich zum Schwestermodell 13600K ist er allerdings deutlich langsamer – was angesichts des Preisvorteils aber gerechtfertigt erscheint.
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- Erschienen: 01.02.2023 | Ausgabe: 3/2023
- Details zum Test
Note:2,69
Preis/Leistung: „gut“
„Plus: Schnell und sparsam.
Minus: Zu teuer.“