Neben dem vollausgestatteten Core i5-12600K bietet Intel auch eine F-Version des Prozessors an, die auf eine integrierte Grafiklösung verzichtet. Im Gegenzug liegt der Preis einige Euro unter dem grafikbewährten Schwestermodell. Wenn Sie also ohnehin eine Grafikkarte als Bildgeber verbauen möchten, ist der 12600KF die bessere Wahl. Der i5-12600KF nutzt die mit der 12. Prozessorgeneration eingeführte Architektur mit Performance- und Effizienz-Kernen, wobei der i5-12600KF sechs leistungsstarke Performance-Kerne und vier Effizienzkerne bietet. Seine Vorgängergenerationen sowie die AMD-Konkurrenz in Form des populären Ryzen 7 5800X hängt der i5 leistungstechnisch ab, wodurch er sowohl für Anwendungen als auch für ambitioniertes Gaming eine gute Wahl ist. Auch für Zukunftssicherheit ist gesorgt: PCIe 5.0 wird ebenso unterstützt wie der pfeilschnelle DDR5-Arbeitsspeicher. Für PC-Aufrüstungen ist der i5-12600KF eher ungeeignet, da er ein Mainboard mit Sockel 1700 benötigt.
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CHIP Online
- Erschienen: 21.04.2022
- Details zum Test
„sehr gut“ (1,3)
Preis/Leistung: „günstig“ (2,5)
Pro: sehr gute Alltags- und Gaming-Performance; energieeffiziente Kerne; günstiger im Vergleich zum i5-12600K.
Contra: fehlender Grafikchip; Performance wird nur mit Win 11 voll ausgeschöpft. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.