Mit den Modellen Arc A770 und A750 steigt Intel erstmals seit langem wieder in den Markt für dedizierte Grafiklösungen ein. Statt direkt mit Highend-Karten um die Ecke zu kommen, möchte der Neueinsteiger vor allem Käufer:innen mit Preis-Leistungs-Fokus erreichen. Die Arc A750 ist für unter 400 Euro zu haben und gut für Gaming in Full HD geeignet. Aktuelle Spiele laufen in hohen Detailstufen flüssig und auch Raytracing ist in unterstützten Titeln oftmals ohne allzu starke Performance-Einbußen drin. Jetzt zum Marktstart sind die Treiber allerdings noch etwas fehlerbehaftet, weshalb die Karte aktuell eher für erfahrene PC-Fans zu empfehlen ist. Im Vergleich zur Konkurrenz platziert sich die Karte knapp über der RTX 3050 von Nvidia, außer in älteren Spielen mit DirectX 11, wo derzeit noch inkonsistente Performancewerte vorkommen können. Zieht man den Vergleich zum teureren Schwestermodell Arc A770, erscheint das Modell A750 besonders attraktiv, da in der Praxis nur rund 5 bis 10 % Leistungsunterschied bestehen.
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- Erschienen: 23.09.2023 | Ausgabe: 22/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der Dual-Slot-Kühler bringt die Karte auf über ein Kilo Kampfgewicht, zählt aber trotzdem zu den lautesten im Test. In der Praxis erreicht der stromdurstige
Chip selten die 3D-Performance, die die technischen Daten versprechen, was vor allem an den Treibern liegt. ...“