Kühlung gut, Gefrierleistung mäßig - eines der wenigen Geräte ohne LED-Beleuchtung
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Unser Fazit
25.08.2017
Energieeffizienter Allrounder. Solide Kühl-Gefrier-Kombination mit guter Energieeffizienz, übersichtlicher Lagerung, aber Schwächen in der Gefrierleistung und Bedienung. Lautstärke im Durchschnittsbereich.
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Stärken
zwei Gemüseschubladen
integrierte Eiswürfelbehälter in Gefrierschubladen
gutes Kühlvermögen
Schwächen
schlichte Ausstattung und wenige Extrafunktionen
dürftige Gefrierleistung
in Gemüseschubladen herrschen zeitweise Minusgrade
Kühlung gut, Gefrierleistung mäßig - eines der wenigen Geräte ohne LED-Beleuchtung
Stärken
zwei Gemüseschubladen
integrierte Eiswürfelbehälter in Gefrierschubladen
gutes Kühlvermögen
Schwächen
schlichte Ausstattung und wenige Extrafunktionen
dürftige Gefrierleistung
in Gemüseschubladen herrschen zeitweise Minusgrade
Eisbildung im Gefrierer
Kühlen & Gefrieren
Kühlen
Das technisch schlichte Kühlteil hält Gemüse, Fleisch und Co. ganz ohne Frischezone, Schnellkühl-Funktion oder andere Extras frisch. Dabei schießt es selbst auf niedriger Stufe mitunter über das Ziel hinaus und kühlt die Gemüseschubladen auf Minusgrade herunter. Frische Lebensmittel wie Salat vertragen das nicht.
Gefrieren
Bei einer Gefrierleistung von lediglich 2 kg pro 24 Stunden benötigt der Indesit bei vollen Gefrierschubladen sogar mehrere Tage, um die eingelagerten Lebensmittel auf Wunschtemperatur zu bringen. Sinkt die Umgebungstemperatur zeigt er zudem Schwierigkeiten, die Temperatur zu halten. Weiteres Manko: Der Gefrierer muss regelmäßig abgetaut werden.
Bedienung
Innenraum
Der Kühlinnenraum des BIAA 13 ist mit einem Nutzvolumen von 213 l vergleichsweise klein. Zwei Gemüseschubladen und fünf Glasablagen lassen eine übersichtliche Lagerung der Lebensmittel zu. Die Eiswürfelbereiter sind platzsparend in den Gefrierschubladen integriert. Ausgeleuchtet wird der Innenraum mit Glühbirnen, nicht mit LEDs.
Handhabung
Der Drehregler, mit dem die Temperatur von Kühl- und Gefrierteil reguliert wird, ist unzureichend beschriftet: Weder Soll- noch Ist-Temperatur können abgelesen werden. Dürftig ist zudem die Betriebsanleitung, was sich besonders beim Türanschlagwechsel bemerkbar macht. Er ist auch für handwerklich begabte Personen schwierig zu bewältigen.
Verbrauch & Lautstärke
Stromverbrauch
Zum Herunterkühlen der knapp 300 l benötigt die Kühl-Gefrier-Kombination 224 kWh Strom im Jahr. Damit liegt sie im guten Mittelfeld und erreicht die Energieeffizienzklasse A++.
Lautstärke
Mit einer durchschnittlichen Lautstärke von 40 dB(A) platziert sich der BIAA 13 im Marktmittelfeld, zählt also weder zu den besonders lauten oder leisen Geräten. Geteilt ist die Meinung der Verbraucher. Während die allermeisten ihn als angenehm leise empfinden, machen andere störende Piepsgeräusche aus.
von Isabelle
05.08.2014
BIAAA 13
Für dieses Geld eigentlich sehr gut aufgestellt
Moderne Kühlschränke sind fast durchweg erstaunlich sparsam. Dennoch gibt es noch einen spürbaren Unterschied zwischen den teureren Geräten ab 700 Euro und der preiswerten Fraktion rund um 500 Euro. Aber auch hier brechen die Schranken langsam auf. So gibt es manches Gerät von eher unscheinbarem Hersteller, das es trotz niedriger Preisklasse bis in die Energieeffizienzklasse A++ schafft, etwa der Indesit BIAAA 13. Trotzdem sollte man immer genau hinsehen.
Erfreulich sparsam, aber kein NoFrost-System
Denn der Kühlschrank ist mit seinen 224 kWh Stromverbrauch im Jahr auf satten 334 Litern Nutzvolumen zwar wahrlich sparsam, gleichwohl wird auf eine Antifrosttechnik leider verzichtet. Das bedeutet, dass weiterhin regelmäßig manuell abgetaut werden muss – und das sollte man nicht als lästige Pflicht alle drei, vier Jahre mal begreifen. Denn jeder Frost, der sich auf den Kühlflächen ablagert, wirkt isolierend und verhindert so ironischerweise auch die Kühlwirkung des Gerätes. Es muss also stärker arbeiten, um noch eine Kühlwirkung zu erzielen.
Überraschend zurückhaltend
Wenn man damit leben kann und gewissenhaft auf Eisbesatz achtet, ist der BIAAA 13 aber wirklich sehr gut aufgestellt. Auch sein Arbeitsgeräusch hält sich in engen Grenzen. Röhren andere preiswerte Geräte mit 42 oder gar 44 dB(A), schafft es der BIAAA 13 auf 40 dB(A). Das entspricht ziemlich genau der Schwelle, ab der das menschliche Gehirn Geräusche überhaupt aktiv wahrnimmt. Das Gerät bewegt sich also genau auf der Linie, bei der die eine Hälfte der Menschen das Geräusch nicht einmal mehr wirklich wahrnimmt, die andere Hälfte sollte sich zumindest nicht allzu gestört davon fühlen.
Verzicht auf Ausstattungskomfort - aber großes Gefrierfach
Natürlich muss man bei 480 Euro (Amazon) auf Ausstattungskomfort verzichten. Das Gerät mag sparsam und vergleichsweise leise arbeiten, doch eine spezielle Frischezone oder Extras wie einen Flaschenrost aus Edelstahl oder eine Luftfilterung wird man hier natürlich nicht vorfinden. Immerhin jedoch gibt es eine antibakteriell wirksame Beschichtung, welche die Hygiene im Gerät sicherstellen sollte – auch wenn einmal etwas daneben geht. Der Verzicht auf NoFrost hat übrigens auf der anderen Seite einen Vorteil: Der Raum, der bei anderen Geräten für den Ventilator und die Umlufttechnik verloren geht, steht hier für Gefriergut bereit. Und so nimmt das gefrierfach alleine schon 116 Liter auf – üblich sind sonst eher 70 bis 100 Liter.
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