Lichteffekte gibt es leider nicht, aber ansonsten macht das Gaming-Headset HyperX Cloud III alles richtig. Es ist mit zahlreichen Metallteilen robust gebaut und sitzt laut überwiegender Meinung dank dicker Polster sehr bequem auf größeren und kleineren Köpfen. Es klingt gut und beherrscht sogar Raumklang. Wobei dieser nicht so ausgeprägt sein soll wie bei der Konkurrenz, beispielsweise im Razer Kraken V3 HyperSense. Viel Lob erntet das Mikrofon, welches gleichzeitig Störgeräusche filtern und Monitoring beherrscht, also auf Wunsch hintergründig über die Kopfhörer hörbar ist.
Beim Anschluss bleiben kaum Wünsche offen. Ganz klassisch per vierpoligem Klinke, per USB-C oder USB-A und mit einem 2,5 Meter Verlängerungskabel lässt es sich im Grunde überall anschließen. Kabellos kann dagegen keine Verbindung hergestellt werden. Mit derzeit 120 Euro liegt es auf einer Ebene wie die vergleichbaren Konkurrenten im Gaming-Segment. Das ebenfalls stark gelobte Vorgängermodell HyperX Cloud II wird aktuell mit knapp 50 Euro deutlich günstiger gehandelt.
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- Erschienen: 01.03.2024 | Ausgabe: 4/2024
- Details zum Test
Note:1,69
Preis/Leistung: „sehr gut“, „Preis-Leistungs-Tipp“
„Plus: guter Sound, ansprechender Preis.
Minus: weniger „Gaming-Sound“, zahmer Bass.“