Das Unternehmen Husqvarna will der Grobschlächtigkeit bisheriger Aufsitz-Rasenmäher mit seiner neuen Rider-P-500-Serie begegnen. Der Husqvarna Rider P 525D ist hierbei das leistungsstärkste Modell der Baureihe, der darüber hinaus noch die Schwestermodelle P 524 und P 520D angehören. Hauptkaufargument für die neuen Aufsitzmäher sollen ihre hohe Beweglichkeit und leichte Handhabung sein, dank derer sich Nacharbeiten mit Trimmern oder Schiebemähern deutlich reduzierten.
Wendigkeit, Stabilität und eine kompakte Größe seien die am meisten geschätzten Merkmale der neuen P-500-Serie, behauptet das Unternehmen. Dies gelte auch für das leistungsstärkste Modell P 525D. Die neue Bedienung erlaube es dem Fahrzeugführer, den Mäher intuitiv zu bedienen und dabei so eng am Rand zu mähen wie nie zuvor. Ein hin und her manövrieren soll der Vergangenheit angehören. Dabei komme dem Gerät vor allem die neuartige „Hundeknochen“-Knicklenkungsfunktion zugute. Sie erlaube eine dynamische Gewichtsübertragung, die augenblicklich den Schwerpunkt der Maschine verlagere.
Die Folge: Der Bediener habe mehr Traktion auf dem inneren Vorderrad, wenn sie benötigt werde. Das wiederum führe zu einer verbesserten Steuerung und einer unmittelbaren Reaktion auf die Lenkbefehle. Vor allem kommerzielle Unternehmen will Husqvarna mit der Neuerung ansprechen. Das Argument: Heutzutage würden etwa 20 bis 30 Prozent der Kosten in der Grünflächenpflege für Trimmarbeiten an Hängen oder Mähaufgaben mit Schiebe- sowie kleineren Aufsitzmähern aufgewendet. Wer dagegen die gleiche Arbeit mit einem professionellen Aufsitzmäher erledige, spare bis zu 30 Prozent der Kosten.
Für offene, freie Flächen ohne Hindernisse böten bereits verschiedene Mitbewerber große, effektive Frontmäher an, so gibt Husqvarna unumwunden zu. Die Marktlücke sieht der Hersteller des Rider P 525D daher bei komplexen Flächen mit Steigerungen und engen Winkeln. Hier könne die neue Generation an Mähern mit Knicklenkung ihre Stärken ausspielen.
21.11.2011