Der All-in-One-PC TouchSmart Elite 7320 von HP kann in zweifacher Hinsicht überzeugen. Zum einen bietet das komplett entspiegelte Display eine hervorragende Auflösung. Und zum anderen verspricht der verbaute Intel-Prozessor eine ziemlich flotte Performance.
Konkret setzt der Hersteller auf einen Intel Core i5-2400s. Er verfügt über vier Kerne und ist dank Turbo Boost in der Lage, seinen Basistakt auf bis zu 3,3 GHz anzuheben. Im Grunde lassen sich damit alle denkbaren Anwendungen zügig bearbeiten, seien es simple Tools wie Präsentationen oder anstrengende Jobs wie die Umwandlung von Daten. Unterstützung hierbei liefern vier GByte RAM, zudem steht eine 500 GByte schluckende Festplatte (7.200 U/min) zur Sicherung der täglich anfallenden Dokumente bereit. Abgerundet wird die Hardware von einer simplen Intel HD Grafik. Sie steckt direkt in der CPU und setzt dem Rechner in Sachen Multimedia enge Grenzen. Wirklich schlimm ist das nicht, schließlich verwendet man einen All-in-One-PC ohnehin nicht zum Zocken.
Das Touchscreen-Display bringt es auf eine Diagonale von 56,6 Zentimetern (21,5 Zoll) und kann vor allem mit seiner Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) überzeugen. Auf dem Bildschirm ist also mehr als genug Platz, um gleichzeitig mehrere Fenster zu öffnen. Ebenfalls positiv: Mit seiner entspiegelten Oberfläche ist das Panel gegen störende Lichtreflexionen gewappnet. Gerade im Businessalltag sollte das ein Pluspunkt sein. Darüber hinaus können Anwender den Neigungswinkel des Bildschirms verändern (bis 30°). An Schnittstellen gibt es einen Kartenleser, zwei Audioausgänge sowie sechs USB-Buchsen. Von letzteren unterstützen dabei zwei den modernen 3.0-Standard, mit dem sich flotte Datentransfers realisieren lassen.
Der mit Webcam und Mikrofon ausgelieferte HP TouchSmart Elite 7320 verspricht eine schnelle Performance, zudem ist das überzeugende Panel ein echter Pluspunkt. Wer sich für den All-in-One-PC interessiert, bekommt ihn derzeit bei Amazon für knapp 780 EUR.
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- Erschienen: 10.09.2012 | Ausgabe: 20/2012
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: einzelne USB-Ports abschaltbar.
Minus: kaum aufrüstbar; Display spiegelt.“