Schon wie beim Vorgänger Windows Mixed Reality Headset setzt HP bei der neuen VR-Brille auf eine möglichst hohe Auflösung. Die steigt nun auf 2.160 x 2.160 Pixel je Auge, wodurch trotz eines vergrößerten Sichtfeldes das Bild so scharf wird, dass kaum noch die bisher störende "Insektenaugen-Optik" wahrnehmbar ist. Ob das Blickfeld nun wirklich größer ist als bei Vive oder Oculus, wie von HP behauptet, ist jedoch schwer zu ermessen, da es hier keine Messstandards gibt. Ein echtes Problem ist hingegen die unterschiedliche Ausleuchtung verschiedener Bildbereiche. Darüber hinaus hat HP es versäumt, Mikrofon und Controller zu verbessern. Das Bild ist toll, doch das Gaming-Erlebnis insgesamt hinkt der modernen Konkurrenz wie Oculus Quest hinterher.
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- Erschienen: 09.11.2019 | Ausgabe: 24/2019
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ohne Endnote
„... Die HP Reverb punktet mit ihren beeindruckend hochauflösenden Displays und ihrem geringen Gewicht - wem es vor allem darauf ankommt, findet zurzeit wenig Besseres auf dem Markt.“