dedizierte Grafiklösung für Spiele viel zu schwach
altbackenes Design
teuer
Das HP ProBook 470 G5 ist nicht ganz so bärenstark, wie die Hardware-Liste zunächst Glauben machen mag. Der verbaute i7-8550U und immerhin 16 GB Arbeitsspeicher sorgen zwar für einen absolut flüssigen Alltagsbetrieb auch bei anspruchsvollen Excel-Berechnungen, die ausgepriesene Nvidia GeForce 930MX als extra Grafikkarte wirkt sich aber leider kaum aus. Denn dabei handelt es sich um ein älteres Modell, das in vielen Benchmarks sogar gegen den billigen Onboard-Chip Intel UHD 620 verliert. Sie sorgt nicht für die erhoffte Beschleunigung im 3D-Bereich, spieletauglich ist das Notebook daher nicht. Angesichts dessen ist dann auch der Kaufpreis etwas hoch, denn vergleichbar flüssig arbeitende Alltags-Notebooks finden Sie schon im Bereich um 600 bis 800 Euro.
von Janko
07.11.2017
ProBook 470 G5 (2UB58EA)
Für wen eignet sich das Produkt?
Mit einer Displaydiagonale von 17,3 Zoll und einem Gewicht von 2,5 Kilogramm gehört das Notebook HP ProBook 470 G5 (2UB58EA) zu den stattlich gebauten Exemplaren seiner Produktgruppe. Wie sein Vorgänger ProBook 470 G4 ist das Modell ein Allrounder der gehobenen Mittelklasse und eignet sich als Arbeitsgerät für das Homeoffice oder den mobilen Business-Alltag. Im Vergleich zum älteren Versionskollegen steht allerdings neben einer besseren Performance eine umfangreichere Konnektivität zur Verfügung. Die Rechnerplattform sollte mit allen gängigen Multimedia- und Büroanwendungen verlässlich fertigwerden. Aufgaben mit höheren Ressourcenansprüchen und durchschnittlich belastendes Multitasking gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum. Von den übrigen Mitgliedern der Produktfamilie ist außerdem eine akzeptable Ausdauer im Betrieb ohne Netzstrom bekannt.
Stärken und Schwächen
Die zeitgemäße Rechnerplattform geht sparsam mit den Energiereserven um und bietet gleichzeitig ausreichend Performance für eine überdurchschnittliche Leistung. Die Programmausführung übernimmt ein im Sommer 2017 vorgestellter Intel-Chipsatz der achten Generation. Vier Prozessorkerne arbeiten mit moderaten Taktraten von 1,6 GHz, können das Tempo bei Bedarf aber bis auf 3,4 GHz erhöhen. Mit einer Kapazität von 8 Gigabyte ist der Arbeitsspeicher außerdem umfangreich genug, um die Leistung auch unter stärkerer Last ausreichend zu stützen. Ein 256 Gigabyte großes, schnell arbeitendes SSD-Laufwerk trägt zusätzlich zur Arbeitsgeschwindigkeit bei. Über die Kapazität des SSD-Mediums hinaus steht allerdings kein weiterer Speicherplatz für Datenbibliotheken zur Verfügung. Zu den guten Produkteigenschaften gehört die umfangreiche Konnektivität mit LAN-Verbindung, WLAN ac und Bluetooth 4.2. Außerdem stehen USB 3.0 und USB-C mit DisplayPort zur Verfügung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Notebook des amerikanischen Herstellers HP ist Ende Oktober 2017 als Allrounder mit Business-Qualitäten auf den Markt gekommen. Für eine Bestellung im Online-Handel ist mit einem finanziellen Aufwand von mindestens 930 bis knapp über 1.000 Euro zu rechnen. Zu den möglichen Konkurrenten in gleicher Größe gehört ein Vertreter des Hauses Acer. Wo ein kleineres, wendigeres Modell mit Convertible-Ergonomie gefragt ist, kommt beispielsweise ein ähnlich ausgestatteter Mitbewerber von Asus als Alternative infrage (ohne DisplayPort-Schnittstelle, aber zusätzlich mit 1 Terabyte HDD-Speicher für etwas weniger Geld).
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.