Das ProBook 445 setzt in seiner siebten Auflage voll auf die Power von AMDs Ryzen-Prozessoren. Es sind verschiedene CPUs der Ryzen-Reihen 3, 5 und 7 verfügbar, wobei aber bereits bei den Modellvarianten mit Ryzen 5 nach kurzer Last eine Drosselung der Taktraten eintritt, um die Temperaturen unter Kontrolle zu halten. Deshalb lohnt sich hier ein Griff zu einer der teureren Konfigurationen mit Ryzen 7 4700U eher weniger, es sei denn Sie bestehen auf eine Achtkern-Architektur. Das ansehnliche Gehäuse wird mit einem eher billigen Displaypanel bestückt. Laut Hersteller gibt es auch Varianten mit starker Leuchtkraft, aber bei den bisher in Deutschland erhältlichen Modellen kriegen Sie ein einfaches Full-HD-Panel mit 250 cd/m² Leuchtkraft. Diese wird im Akkubetrieb nochmals deutlich reduziert und erreicht dann nicht mal mehr die 200er-Marke. Für den Betrieb im Freien ist das viel zu wenig. Für einige Business-Funktionalitäten ist gesorgt. TPM 2.0 ist weitläufig vorhanden und ein Fingerabdrucksensor ist auch in einigen Geräten verfügbar. Achtung bei der Modellauswahl: Nicht jedes ProBook 445 kommt mit Windows-Lizenz.
-
- Erschienen: 13.11.2020
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: robuste und hochwertige Verarbeitung; gute Performance; überzeugende Eingabegeräte; ordentliche Schnittstellen-Auswahl; fairer Preis.
Contra: schwache Akkulaufzeiten; fehlende Ausstattungsmerkmale (u.a. Thunderbolt 3, WiFi 6). - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.