Wer sich für den Pro 3500 aus dem Hause Heweltt-Packard entscheidet, muss einen Aspekt beachten: Mit an Bord sind zwar sechs USB-Ports, allerdings unterstützt keiner davon den flotten 3.0-Standard. Datentransfers benötigen folglich relativ viel Zeit.
Problematisch bei großen Datenpaketen
Ob das relevant ist, liegt natürlich vorrangig an der Nutzung. Heißt konkret: Wer den PC für Office und Internet nutzen möchte, kann darüber hinwegsehen, wer hingegen regelmäßig Dateien von der Digital- oder Videokamera ziehen möchte, hat ein Problem. Schließlich macht sich die langsame Übertragungsgeschwindigkeit gerade bei großen Files negativ bemerkbar. Abgesehen von den USB-Ports gibt es noch die üblichen Audioschnittstellen (Kopfhörer, Mikrofon etc.), die obligatorische Ethernetbuchse sowie einen VGA- und einen DVI-Ausgang. Letzterer überträgt Bildsignale dabei digital und damit – verglichen mit VGA – in besserer Qualität an ein angeschlossenes Display.Maße und Hardware
Rein äußerlich wiederum bringt es das Gehäuse auf eine Höhe von 36,8, eine Tiefe von 38,9 und eine Breite von 16,5 Zentimetern. Für einen Desktop-PC sind das einigermaßen moderate Werte. Bleibt schließlich noch die Hardware. Hier hat man wie üblich die Wahl zwischen zahlreichen Konfigurationen. Als Prozessoren etwa stehen diverse Intel-Chips der zweiten und dritten Generation zur Verfügung (Pentium oder Core i), wobei hier wie immer die Devise gilt: Mehr Leistung kostet mehr Geld. Der Arbeitsspeicher wiederum lässt sich mit bis zu vier GByte RAM bestücken, zudem gehört eine mit 7.200 rpm drehende Festplatte in verschiedenen Größen (bis 1 TByte) und eine simple Onboard-Grafik zur Ausstattung.Letztlich handelt es sich beim HP Pro 3500 um einen klassischen Einsteiger-PC. Das heißt: Mit härteren Jobs hat er so seine Probleme, für den normalen Hausgebrauch reicht er jedoch völlig aus. Im Internet findet man den Rechner derzeit ab 280 EUR.