Die 2025er-Iteration des Pavilion 16 ist ein typisches Zuhause-Notebook für den multimedialen Einsatz, das vor allem preisbewusste Käuferinnen und Käufer ansprechen dürfte, die ein großes Notebook suchen. Wie bei der Reihe üblich, gibt es wieder eine Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationen, die sich im Preisrahmen zwischen ca. 600 und 950 Euro einordnen. Damit platziert sich das Pavilion 16 in der preislichen Einsteigerklasse unter den 16-Zoll-Notebooks. Es stehen verschiedene Prozessoren zur Auswahl, wobei die Modelle mit dem Ryzen 7 8840U bereits eine zusätzliche NPU zu bieten haben, die für KI-basierte Aufgaben gedacht ist.
Der Arbeitsspeicher beträgt meist 16 GB. Die wenigen Modelle mit 8 GB RAM sind nicht empfehlenswert, da bereits typische Alltagsprogramme wie Webbrowser und das Windows-11-System inzwischen einen recht hohen Arbeitsspeicher-Hunger haben und der RAM nicht nachträglich aufrüstbar ist. Das Display bewegt sich auf dem typischen Niveau der Einsteigerklasse mit solider Schärfe und gutem Kontrast. Aber die Bildwiederholrate beträgt nur 60 Hz und die Farbraumabdeckung ist für farbkritische Aufgaben auch zu niedrig. Die hohe Energieeffizienz der verbauten AMD-Prozessoren sorgt in Kombination mit dem 59-Wh-Akku für gute Laufzeiten. Der Hersteller verspricht 15 Stunden Laufzeit bei reiner Videowiedergabe. Der Praxis-Wert dürfte knapp darunter liegen, was aber immer noch eine gute Vorstellung ist.
-
- Erschienen:
- Details zum Test
„gut“ (77%)
Stärken: wertiges Gehäuse; weder laut noch warm; gute Tastatur und präzises Touchpad; geringer Energiebedarf; Webcam-Abdeckung; lange Akkulaufzeit.
Schwächen: Display mit geringer Farbraumabdeckung; Klappergeräusche; nur ein M.2-SSD-Steckplatz; RAM fest verlötet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.