Für wen eignet sich das Produkt?
Seinem kleineren Schwestermodell hat er lediglich eine zweite Papierkassette voraus: Der Drucker HP OfficeJet Pro 8218 ist wie sein enger Verwandter 8210 für den Einsatz im geschäftlichen Umfeld konzipiert und beherrscht ausschließlich die Druckfunktion. Das Produktdesign zielt auf den sparsamen Druck von Schwarz-Weiß- und Farbdokumenten aus gängigen Büroanwendungen; der Fotodruck steht nicht im Fokus des Leistungsspektrums. Mit Abmessungen, die noch als kompakt gelten dürfen und der Fähigkeit, drahtlos zu kommunizieren fügt sich das Gerät flexibel und platzsparend in die Arbeitsumgebung ein.
Stärken und SchwächenHP zielt mit seinem Produktkonzept auf die Vorzüge von Schnelligkeit und Sparsamkeit im Büroalltag. Bei vergleichsweise geringen Kosten bewältigt der Drucker deshalb eine ordentliche Zahl von 20 Schwarz-Weiß und 16 Farbdrucken pro Minute. Die Leistung ist gut, steht aber etwas hinter der Performance des verwandten Modells 8210 zurück. Im Gegenzug gehört ein zweites Papierfach zum Ausstattungsumfang, sodass die Kapazität auf 500 Blatt Normalpapier steigt. Zu den technischen Funktionen gehören automatischer Duplexdruck und randloser Druck; die Druckqualität erreicht 1.200 x 1.200 dpi im Schwarz-Weiß und 2.400 x 1.200 dpi im Farbdruck – wobei die Angaben zur Feinheit des Rasters sich in beiden Fällen auf optimierte Werte beziehen. Druckaufträge und -daten nimmt das Gerät über USB- oder Ethernet-Verbindung an. Darüber hinaus erlaubt WLAN-Konnektivität die Kommunikation mit Smartphone und Tablet sowie die Steuerung über Dienste der Cloud.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer Tintenstrahldrucker des amerikanischen Herstellers HP gehört seit August 2016 zum Sortiment von Amazon und steht interessierten Kunden für einen Betrag von gut 180 Euro zur Verfügung. Damit ist ein doppelt so hoher Betrag wie für das Schwestermodell 8210 fällig, wobei sich der Unterschied im Wesentlichen über die zusätzliche Papierkassette rechtfertigt. Ein Vergleich mit Konkurrenten anderer Marken lohnt sich gleichwohl: Ein Gerät mit ebenfalls zwei Papierfächern und ähnlicher technischer Spezifikation von Canon ist für deutlich weniger Geld zu haben. In Bezug auf die Folgekosten liegen alle Modelle nahe beieinander: Die Analyse ermittelt einen Betrag von knapp über sechs Cent für einen Farbdruck bei einem Volumen von 18.000 Seiten in 36 Monaten.