Mit dem LaserJet Tank MFP will HP vor allem Büroanwenderinnen und -anwender ansprechen, die im Alltag häufig Dokumente drucken und den Fokus auf niedrige Seitenkosten setzen. Zu letzterem Zweck verfügt das Gerät über das namensgebende Tank-System, bei dem der vorhandene Toner mit einem Nachfüllkit, das zwischen 20 und 30 Euro teuer ist, aufgefüllt werden kann. Das reduziert die Seitenkosten auf ein vergleichbares Level zu den Tintentank-Druckern mit Tintenstrahl-Druckwerk. Die sonstige Ausstattung des Schwarzweiß-Multifunktions-Laserdruckers ist gut auf den Büro-Alltag vorbereitet. So hilft der automatische Einzug bei Scans und Kopien und die Netzwerkanbindung ist dank WLAN und LAN-Buchse variabel. Allerdings ist das Drucktempo für Laserdrucker-Verhältnisse etwas gering und das Papierfach könnte auch etwas mehr Volumen vertragen. Für Arbeitsgruppen mit sehr hohem Druckaufkommen ist der LaserJet Tank MFP 2604sdw deshalb nicht die beste Wahl. Bei kleinen Arbeitsgruppen macht er aber eine gute Figur.
-
Stiftung Warentest
- Erschienen: 28.09.2023 | Ausgabe: 10/2023
- Details zum Test
„ausreichend“ (3,6)
Drucken (30%): „befriedigend“ (2,9);
Scannen (10%): „gut“ (2,3);
Kopieren (10%): „ausreichend“ (4,4);
Tonerkosten (10%): „sehr gut“ (0,5);
Handhabung (15%): „ausreichend“ (4,1);
Vielseitigkeit (5%): „befriedigend“ (2,6);
Umwelteigenschaften (20%): „befriedigend“ (2,6).