All-in-One-PCs waren lange Zeit nicht gerade elegant. Allerdings tut sich hier so langsam etwas, spätestens seit der Einführung von Windows 8. Ein gutes Beispiel dafür: Der neue Envy 23 TouchSmart des amerikanischen Herstellers Hewlett-Packard.
Schickes Gehäuse
Zwar fehlt in den Presseinfos ein Hinweis auf die Bautiefe des Displays, festhalten kann man jedoch: Der PC sieht – gerade verglichen mit vielen Konkurrenzmodellen – ziemlich gut aus. Ebenfalls vielversprechend klingen zudem die Eckdaten des 23 Zoll-Displays. Beispielsweise liegt die Auflösung bei 1.920 x 1.080 Pixeln (Full-HD). Außerdem handelt es sich – der Name sagt es bereits – um einen Touchscreen. Wer möchte, kann den PC also per Fingertipp bedienen. Schade dafür: Zwar unterstützen zwei der sechs USB-Buchsen den schnellen 3.0-Standard, allerdings fehlt ein HDMI-Eingang, zumindest bei den bisher in Deutschland gelisteten Modellen.Hardwareoptionen
Rein technisch indes bietet HP den Rechner wie üblich in verschiedenen Konfigurationen an. Beim Prozessor etwa hat man die Wahl zwischen diversen Chips aus Intels aktueller Ivy Bridge-Familie, darunter auch ein kräftiger Vierkerner. Kräftig heißt: Er bewältigt selbst härtere Jobs ausreichend flott, etwa die Konvertierung oder Verschlüsselung von Daten. Komplettiert wiederum wird die Hardware von bis zu zehn GByte RAM, einer mit 7.200 rpm drehenden Festplatte (1 oder 2 TByte) und einer Prozessorgrafik. Praktisch dabei: Manche Modelle ergänzen Letztere um einen AMD- oder Nvidia-Chip mit separatem Videospeicher. Wer etwas zocken möchte, sollte sich folglich für diese Varianten entscheiden.Was bleibt als Fazit? Der Eny 23 TouchSmart von Hewlett-Packard sieht gut aus und überzeugt mit ordentlicher Hardware, dafür ist im Gegenzug der fehlende HDMI-Eingang schade. Wer dennoch Interesse hat, findet den PC im Internethandel derzeit ab 900 EUR.