Wer das neue EliteBook 8570w von HP auf seinen Schreibtisch stellt, kann mit einer flotten Arbeitsgeschwindigkeit rechnen. Denn erstens ist ein starker Prozessor aus Intels aktueller Ivy Bridge-Reihe an Bord. Und zweitens darf man sich auf eine zügige Festplatte freuen.
Die Festplatte schluckt 500 GByte und arbeitet mit 7.200 Umdrehungen pro Minute, was – zumindest theoretisch – für schnelle Zugriffszeiten spricht. Gesichert hingegen ist die hohe Leistungsfähigkeit des verbauten Core i5-3660M. So bescheinigen mehrere Fachmagazine dem Prozessor eine Performance, die selbst für härtere Jobs ausreicht, zum Beispiel für das Verschlüsseln von Daten oder das Schneiden von Videos. Hinzu kommen in puncto Hardware vier GByte RAM und eine AMD FirePro M4000, die sich laut Hersteller vor allem für professionellen Grafikanwendungen eignet (Visualisierung etc.).
Ebenfalls neugierig macht das 15,6 Zoll-Panel, und zwar aus zwei Gründen. Zum einen ist es entspiegelt, Nutzer müssen sich im Büro also nicht mit störenden Lichtreflexionen herumärgern. Und zum anderen liegt die Auflösung bei 1.920 x 1.080 Pixeln (Full-HD). Positive Konsequenz: Mehr als genug Platz, um mehrere Fenster nebeneinander zu öffnen und gleichzeitig zu bearbeiten. An Schnittstellen wiederum gibt es zahlreiche Optionen, darunter einen DisplayPort, einen Dockinganschluss, eine eSATA/USB-Buchse sowie vier USB-Slots, von denen zwei den 3.0-Standard für schnelle Datentransfers unterstützen. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von den üblichen Netzwerkstandards (WLAN, Bluetooth 4.0), Windows 7 Professional und einem Sicherheitspaket, zu dem unter anderem ein Fingerabdruckscanner und ein dreijährige Einsendeservice gehört.
Ob Hardware, Panel oder Anschlüsse – auf dem Papier gibt es am EliteBook 8570w kaum etwas auszusetzen. Inwiefern sich das Business-Notebook auch in der Praxis bewährt, müssen die Tests der Fachmagazine allerdings erst zeigen. Wer Interesse hat, findet den 15-Zöller derzeit im HP Online-Shop für rund 2.100 EUR.
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- Erschienen: 15.02.2013 | Ausgabe: 3/2013 (März)
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Neben den Musterschülern von Apple und Dell hat HP mit seinem Elitebook eine recht enttäuschende Zusammenstellung abgeliefert. Neben dem gravierenden Problem mit dem Display konnte dieser Kandidat auch im Gesamteindruck nicht wirklich überzeugen.“