Der DreamColor Z31x ist für Medienbearbeitungs-Profis prädestiniert. Die Farbkalibrierung ist ab Werk bereits sehr gut und bei Bedarf lässt sich das direkt im Monitor integrierte Colorimeter bemühen, um noch Feinjustierungen vorzunehmen. Das auf der IPS-Technik basierende Panel nutzt die für Monitore ungewöhnliche Auflösung 4096 x 2160, die vor allem im Filmbereich als 4K-Format behandelt wird. Dies führt zu einem leicht verbreiteten Bildseitenformat von 17:9, wobei man im Monitormenü auch Schutzzonen (Safe Zones) für die Arbeit mit Werken in 16:9, 4:3 und Co. festlegen kann. Die Blickwinkelstabilität ist gut, aber die Ausleuchtung könnte etwas homogener sein. Der große Funktionsumfang und vor allem das Colorimeter machen es notwendig, dass HP einen etwas kräftigeren Prozessor in dem Monitor verbaut. Dadurch steigt der Stromverbrauch auf ein Level, dass das üblicher 30-Zoll-Monitore weit überschreitet.
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- Erschienen: 23.11.2019 | Ausgabe: 25/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: sehr hohe Farbtreue; eingebautes Colorimeter.
Minus: ungleichmäßige Leuchtdichte; hohe Stand-by-Leistungsaufnahme.“