Einsteiger-Notebooks müssen günstig, aber trotzdem einigermaßen leistungsfähig sein. Beides bietet das 630 (A1E25EA) aus dem Hause Hewlett-Packard. Mit an Bord ist eine Intel Pentium-CPU, die für die üblichen Alltagsjobs vollkommen ausreicht.
Konkret setzt der Hersteller auf einen Pentium B950. Der Zweikern-Prozessor taktet mit 2,1 GHz und unterstützt zwar keinen Turbo Boost, seine Leistung ist - zumindest für Einsteiger - dennoch in Ordnung. So kann man zum Beispiel ohne Probleme Office-Dokumente bearbeiten, durchs Internet surfen oder Videos und Musik abspielen. Ansonsten bietet die Hardware vier GByte RAM, eine 500 GByte schluckende, mit 5.400 Umdrehung pro Minute drehende Festplatte und eine simple Onboard-Grafik (Intel HD). Simpel bedeutet, dass sie zwar HD-Filme einwandfrei wiedergibt, für Spiele oder ähnlich anspruchsvolle Multimedia-Tools jedoch gänzlich ungeeignet ist.
Das 15,6 Zoll große Panel wiederum löst nur mit 1.366 x 768 Bildpunkten auf, dafür ist die entspiegelte Oberfläche ein Pluspunkt. Schließlich kann man das 2.500 Gramm schwere Notebook dadurch auch unterwegs nutzen. An Schnittstellen gibt es einen Kartenleser, VGA, HDMI zur digitalen und damit verlustfreien Bildübertragung an ein externes Display sowie drei USB-Ports. Von letzteren unterstützt dabei keiner den 3.0-Standard für flotte Datentransfers. Ein kleiner Schwachpunkt, fairerweise sei jedoch angemerkt, dass ein Highspeed-Anschluss in der Einsteigerklasse nicht gerade zu den Basics gehört. Ins Netz geht es schließlich per WLAN nach 802.11 b/g/n, zudem kann das Notebook via Bluetooth 3.0 kabellos mit Maus, Drucker und sonstigen Peripheriegeräten kommunizieren.
Briefe schreiben, surfen, Filme schauen – wer nicht mehr von einem Notebook erwartet, ist beim HP 630 (A1E25EA) sicher nicht an der falschen Adresse. Zumal auch die Konditionen ziemlich moderat sind: Amazon etwa listet den 15-Zöller derzeit für knapp 400 EUR.
-
- Erschienen: 23.05.2012 | Ausgabe: 6/2012
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: Ansprechend gestaltetes und verarbeitetes Gehäuse; Gute Farbraum-Abdeckung (sRGB); HDMI- und VGA-Ausgang.
Minus: Mangelhafte Blickwinkel-Stabilität des Displays; Helligkeit des Displays nur in Innenräumen ausreichend.“