Hoover Jive JWC 60 B Test

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Gut

1,9

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Im Test der Fachmagazine

  • „gut“ (87,33%)

    Platz 4 von 13

    „... Es bietet allemal ausreichend Flexibilität während der Arbeit. Gerade Flächen lassen sich exzellent säubern, da die Düse das Wasser restlos einzieht. Durch die Abziehlippe entstehen nur ab und an einmal Schlieren. An den Enden des Fensters (zum Rahmen hin) bleiben bis zu 7 Millimeter Wasser stehen. Dank seiner Form lässt sich das Modell auch bis zum unteren Ende des Fensters herabziehen ...“


Kundenmeinungen

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23 Meinungen in 2 Quellen

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Unser Fazit

Große Hilfe bei XL-​Fens­ter­flä­chen

Große Fensterflächen wie zum Beisiel ein verglaster Wintergarten sind eine feine Sache – solange man sie jedenfalls nicht putzen muss. Denn Flächen von 30, 40 oder sogar noch mehr Quadratmetern ausschließlich von Hand zu reinigen ist mühselig. In solchen Fällen kann ein Fenstersauger wie der Jive JWC 60 B von Hoover eine große Hilfe sein. Zwar erspart auch er dem Benutzer nicht komplett die Handarbeit. Durch das Absaugen des Schmutzwassers jedoch lässt sich das Fensterreinigen zügiger wie auch hygienischer über die Bühne bringen.

Volle Bewegungsfreiheit

Wie die meisten Fenstersauger am Markt verzichtet auch der Hoover auf ein Netzkabel, gewährt dem Benutzer also volle Bewegungsfreiheit. Doch im Akkubetrieb muss – je nach Umfang der geplanten Reinigungsarbeiten – hart kalkuliert und gegebenenfalls geknausert werden. Denn der Akku hält nur maximal 15 Minuten durch, zum anschließenden Aufladen benötigt er rund zwei Stunden. Wer die Zwangspause nicht riskieren will, muss sich also ranhalten und sputen.

Handarbeit

Wie eingangs erwähnt, erspart auch der Hoover nicht die Handarbeit. Zuerst muss nämlich das Fenster mit Reiniger besprüht und anschließend mit einem Mikrofasertuch geputzt werden. Etwa das Absaugen des Schmutzwasser übernimmt der Hoover, also den finalen Arbeitsgang, der jedoch, wie jeder weiß, am meisten Mühe, Aufwand und Kraft kostet – und außerdem eine recht eklige Angelegenheit sein kann. Der Hoover dagegen saugt mit seiner – wahlweise – 27 oder 18 Zentimeter breiten Düse das Wasser einfach auf. Seitenblicke auf die Konkurrenz belegen, dass dies den meisten Modellen gut bis sehr ordentlich gelingt, solange es sich um große Flächen handelt. Eine abschließende Nachbearbeitung der Ecken und Kanten ist in der Regel unumgänglich, außerdem machen kleine Fenster oder Sprossenfenster natürlich ziemlich viel Mühe.

Fazit

Hinsichtlich der eingesetzten Technik wie auch Ausstattung an Düsen unterscheidet sich der Hoover so gut wie nicht von der Konkurrenz. Ein Pluspunkt ist aber ohne Frage sein Handgriff, mit dem fast einen halben Meter langen Staubsauger lassen sich auch höher gelegene Stellen oder über Körperhöhe angebrachte Fenster einfacher reinigen. Beim Arbeiten in Körperhöhe oder tiefer jedoch sind die wesentlich kompakteren Kollegen sicherlich eher von Vorteil, zu nennen wäre etwa der Kärcher WV 75 Plus (rund 65 EUR auf Amazon) oder der Leifheit 51114, wobei Letzterer auch in einer Modellversion mit Verlängerungsstil lieferbar ist und damit dem Hoover mächtig Konkurrenz macht (45 bis 50 EUR auf Amazon). Der Hoover wiederum soll in Kürze für fast 80 EUR in den Verkauf starten, wurde aber auch schon für unter 70 EUR gesichtet. Wie alle Geräte diesen Typs eignet sich der Hoover außerdem natürlich bestens für jede glatte Fläche, also auch etwa für die Fliesen im Bad.

von Wolfgang

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