„Plus: Kühler (Direct Heat Exhaust) der auch bei Last leise arbeitet.
Minus: Abmessungen (sehr groß).“
Erschienen: 16.05.2012
Details zum Test
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Preis/Leistung: „sehr günstig“
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Unser Fazit
26.07.2012
Radeon HD 7870 IceQ Turbo
Das neue Kühldesign
Ab sofort sind Grafikkarten des Herstellers mit zwei Versionen des bekannten IceQ-Kühldesigns erhältlich. Wer lieber ein flaches Kühlungssystem mit zwei Slots Platzanspruch einsetzen möchte, ist mit der zentralen Lüftung der gleichnamigen Grafikkarte in der X-Version besser bedient, als mit der hier vorgestellten Karte. Das sogenannte Direct Heat Exhaust Kühldesign benötigt einen Platz von 2,5 Slots und kann die Crossfire-Nutzung je nach Mainboard-Design negativ beeinflussen.
Etwas lauter als das Schwestermodell
Entfernt man das neuartige Kühlsystem, das man bereit von der großen Schwester HD7950 her kennt, bekommt man viel Kupfer zu sehen. Die Baseplate besteht einerseits aus Aluminium und trägt die Kühllamellen, besitzt jedoch mittig eine Kupferplatte, die den direkten Kontakt zum Grafikkern herstellt. In die Grundplatte sind vier kupferne Heatpipes mit einer Stärke von acht und sechs Millimetern eingebettet und sorgen für einen schnellen Abtransport der Abwärme. Die rund um die GPU positionierten Speicherchips können ihre überschüssige Wärme direkt an die Alu-Baseplate abgeben. Dank des 75 Millimeter großen Lüfters bleiben die Temperaturen unter Last niedriger als bei der X-Version, jedoch geht es etwas lauter zu. Schaut man sich die Messungen der Kollegen von PCGH an, kann man folgende Werte entdecken (X-Version): 2D-Betrieb mit 1,0 Sone (0,4), Gaming-Modus mit 1,9 Sone (1,6) und extreme Belastung mit 2,6 Sone (1,9). Auch wenn die Unterschiede offensichtlich sind, bleibt die hier vorgestellte Grafikkarte immer in allen Situationen leise und verbraucht weniger Strom.
Performance der oberen Mittelklasse und OC-Betrieb
Ab Werk wird die 7870er Turbo mit der üblichen Übertaktung auf 1.100 MHz ausgeliefert. Die 2 GByte GDDR5-Speicherchips arbeiten mit einer Frequenz von 1.200 MHz und stellen ebenfalls keine Besonderheit gegenüber den Konkurrenzmodellen dar. Die Kollegen von Legionhardware hatten die Gelegenheit zur Übertaktung der Karte und erreichten stabile 1.250 MHz, konnten dabei jedoch den Rekord des Gigabyte-Pendants nicht knacken (1.270 MHz). Spielt man beispielsweise Battlefield 3 unter DX11 und Full HD kommt man auf eine Framerate (Bilder pro Sekunde)von 54 und im OC-Betrieb auf 57 FPS. Beim Game The Witcher 2 sind es 66 und 73 FPS, was der karte eine ausgezeichnete Spielbarkeit bescheinigt.
Da kann man nichts falsch machen
Mit rund 300 EUR ist man bei amazon dabei und kann sich eine Grafikkarte der oberen Mittelklasse leisten, die einerseits leise arbeitet und andererseits das Herz eines PC-Enthusiasten schneller schlagen lässt.
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