Hohe Sicherheit kann man vom Z-Lok nicht erwarten. Denn knacken lässt sich das „leichteste Schloss der Welt“ – Käufer bezeichnen es in ihren Produktbewertungen mitunter als „Kabelbinder“ – trotz Metallkern mit jedem handelsüblichen Seitenschneider. Empfehlen können wir es daher nur zur kurzfristigen Sicherung, etwa ein Wegtragen des Rads durch Gelegenheitstäter zu verhindern. Von einem allzu häufigen Gebrauch raten die Nutzer jedoch ab. Zu hakelig sei die Schließe, die im Übrigen wie bei herkömmlichen Kabelbindern aus einem Steckanker besteht, in den das gegenüberliegende, mit Lamellen versehene Ende gepfriemelt wird. Über einen „Schlüssel“ lässt sich die Sperrzunge im Anker entriegeln. Ist Ihnen das zu mühselig, erhalten Sie das Z-Lok auch in Combo-Ausführung mit Zahlencode-Schließe. Unser Fazit: Selbst zur kurzfristigen Sicherung möchte man dem Hiplok sein Rad nur ungern anvertrauen. Optimal ist das Z-Lok aber z. B. zum Abschließen von Snowboards im Skigebiet – sofern das Band nicht bereits beim erstmaligen Gebrauch durchrutscht.
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- Erschienen: 19.03.2021
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: kompakt; nur 20 g schwer; zur kurzfristigen Sicherung („Café Lock“).
Contra: könnte gerne etwas länger sein; selbst mit Seitenschneider leicht zu knacken. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.