Mit dem G Embody holen Sie sich einen Gaming-Stuhl ins Haus, der aus dem Zusammenschluss des Möbelherstellers Herman Miller und Gaming-Spezialist Logitech entstanden ist. Dabei herausgekommen ist ein sehr ergonomischer Stuhl, der sich optisch in die meisten Haushalte einfügen sollte, da er weitestgehend auf auffällige Gaming-Optik verzichtet. Ebenso verzichtet der Embody auf eine Lordosestütze in Form eines einzelnen Kissens. Das ist jedoch keinesfalls von Nachteil: In der Rückenlehne sind viele einzelne verstellbare Bereiche, wodurch man mit Hebeln den Anpressdruck gezielt an den Rücken anpassen kann. Das ist eine sehr clevere Mechanik, die Rückenschmerzen noch besser eliminieren dürfte. Maximal 136 kg sind laut Hersteller für die verwendete Gasdruckfeder möglich. Die Armlehnen verstellen Sie einfach durch kräftigen Druck, was bei der täglichen Nutzung hinderlich sein kann. Ohne einen Schalter- oder Hebelmechanismus kommt es nicht selten vor, dass man beim Aufstehen und Abstützen die Lehnen versehentlich verstellt. Der Stuhl besitzt bodenschonende Kunststoffrollen, die jedoch nicht leitfähig sind. Das sorgt dafür, dass sich das Gestell auf bestimmten Untergründen elektrostatisch aufladen kann und man eine gewischt bekommt. Sollten Sie empfindlich darauf reagieren, machen Sie besser einen Bogen um diesen ansonsten guten Zockerstuhl.
-
- Erschienen: 31.07.2021 | Ausgabe: 17/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Trotz einiger kleinen Schwächen empfiehlt sich der hippe Embody Gaming Chair sowohl für Gamer als auch für Büroarbeiter ... Dank seiner feinen Einstellmöglichkeiten hilft der Stuhl, Arbeitszeiten am Schreibtisch rückenschonend und bequem zu gestalten. ...“