Mit 21 x 6 x 28 Zentimetern (Breite x Höhe x Tiefe) ist der Phono-Preamp deutlich kompakter als andere Hegel-Verstärker, das minimalistische Äußere teilt er jedoch mit seinen großen Brüdern. Im Inneren endet der Minimalismus schon bei der Stromversorgung: Über zwei Buchsen für das externe Netzteil, gut versteckt an der Unterseite, werden die beiden Kanäle getrennt versorgt, zudem sind die Stromversorgung im vorderen und die Verstärkerschaltung im hinteren Teil mit schirmenden Blechen voneinander abgeschottet. Rückseitig gibt es separate Cinch-Buchsen für MM- und MC-Tonabnehmer, Cinch- und symmetrische XLR-Ausgänge für die Verbindung zum Leistungsverstärker sowie zwei Mäuseklaviere, mit denen Sie die Kapazität (MM) bzw. den Abschlusswiderstand (MC) anpassen, den Gain-Faktor verändern und einen Subsonic-Filter zuschalten können. Herumprobieren lohnt: Haben Sie die passenden Einstellungen gefunden, klingt es laut „lite-magazin.de“ noch detaillierter, plastischer und fesselnder. Besonders gut und frei von Rauschen soll der Klang im MC-Betrieb sein. Fazit: Mit dem V10 ist Hegels Einstieg in die Phono-Welt „voll und ganz gelungen“.
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- Erschienen: 06.07.2021
- Details zum Test
ohne Endnote
Preis/Leistung: „ausgezeichnet“, „Highlight“
Plus: klarer Klang; gute Auflösung; hohe Dynamik; kein hörbares Rauschen; praktische Einstellmöglichkeiten; kluges Stromversorgungskonzept; Anschlüsse; schaltet automatisch ab.
Minus: schwierige Einstellungen über DIP-Schalter - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.