„Einfache Montage, gutes Platzangebot, beidseitige Öffnung, drei Spanngurte und eine gute Verarbeitung zeichnen die Hapro-Box aus - für rund 650 Euro darf der Kunde auch einiges erwarten. Dass sie ihr Geld wert ist, bewiesen die Fahr- und Crashversuche.“
„... gutes Platzangebot, beidseitig zu öffnen, drei Spanngurte und eine gute Verarbeitung zeichnen die Box von Hapro aus ... Dass sie ihr Geld wert ist, beweisen ebenfalls die Fahrversuche und der Nässetest ... Den Crash besteht die Zenith mit der Note ‚Drei‘: Der Boxendeckel brach, was aber keine Auswirkungen hatte. In Verbindung mit den zwei gerissenen Spanngurten im Innenraum gibt es jedoch eine Abwertung.“
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in 1 Quelle
Ich habe eine Zenith 8.6 und hatte damit auch schon einen Unfall. Der Box und dem Inhalt ist 0,nix passiert! Es kommt auch immer auf die richtige Dachboxbefestigung an! Da hat mir mein Händler von meinedachbox.com auch sofort von dem einfachen Bügelssystem zur Befestigung abgeraten und mir eine solide Box mit einem sicheren Befestigungssystem für Dachboxen empfohlen!
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Unser Fazit
04.02.2014
Zenith 8.6
Teure Dachbox, aber ihr Geld wert
Die Dachbox Zenith 8.6 gehört zur Top-Linie des Anbieters Hapro. Im Test der „auto, motor und sport“ (Heft 25/2013) konnte sie die hohen Erwartungen durchaus erfüllen und sich auf dem zweiten Platz unter den acht Boxen festsetzen.
Kann 440 Liter aufnehmen
Hapro sieht in den Dachboxen der Serie Zenith ihr „Aushängeschild“ - so der Anbieter wörtlich. Die größere Ausführung, die Zenith 8.6, ist folglich das Spitzenprodukt dieses Herstellers. Sie hat ein geräumiges Volumen von 440 Litern und kann mit maximal 75 Kilogramm belastet werden, falls die zulässige Dachlast des Fahrzeuges eine solche Zuladung erlaubt. Da aber bei vielen Pkw die Dachlast nur 75 Kilogramm beträgt und die Box selbst schon 23,5 Kilogramm auf die Waage bringt, wäre in vielen Fällen schon bei 51,5 Kilogramm die Grenze der Traglast erreicht.
Montiert in fünf Minuten
Die Zenith 8.6 war im Test innerhalb von fünf Minuten montiert. Zwar unterbot die Testsiegerin Thule Excellence XT diese Zeit um zwei Minuten, doch bei anderen Boxen vergeht eine Viertelstunde, bis der Aufbaub erledigt ist. Die Hapro-Box ist also flott reisefertig gemacht und nach Angaben der Tester außerdem gut verarbeitet. Im Fahrtest mit Ausweich- und Bremsmanövern sowie einer Prüfung der Wasserdichtigkeit leistete sich die Box keine Patzer.
Crashtest könnte besser ausfallen
Lediglich beim Tempo-30-Crashtest konnte die Hapro nicht ganz ihr hohes Niveau halten. Der Boxendeckel brach, und zwei von drei Zurrgurten zum Befestigen der Ladung im Inneren der Box rissen. Deshalb vergab die „auto, motor und sport“ in dieser Einzelprüfung nur die Note 3. Die Tester vermissten außerdem Tipps in der Bedienungsanleitung, mit denen sich Folgen eines Unfalls verringern lassen, etwa das Polstern mit Kleidung und Decken im Frontbereich, um zu verhindern, dass schwere und spitze Gegenstände wie Skier die Box beschädigen oder gar geschossartig herausgeschleudert werden. Alles in allem kam die Fachzeitschrift aber zu dem Schluss, dass die Hapro Zenith 8.6 „ihr Geld wert ist“, trotz der stattlichen rund 650 EUR, für die sie im Handel erhältlich ist. Lediglich die wesentlich teurere Thule Excellence XT schnitt noch besser ab.
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